Mit Rekordhoch ins neue Jahr
Saarwirtschaft bleibt auf stabilem Wachstumskurs
IHK-Konjunkturumfrage Januar 2007
Die Saarwirtschaft ist mit viel
Schwung ins neue Jahr gestartet. Der IHK-Klimaindex ist – im Gegensatz
zum Ifo-Index für ganz Deutschland - im Januar nochmals um zwei Punkte
gestiegen. Mit 153 Zählern erreicht er zurzeit den höchsten Stand seit
seiner Einführung im Jahr 2003. Die Unternehmen schätzen sowohl die
aktuelle Geschäftslage als auch die Aussichten für die Zukunft besser
ein als im Dezember. Für Rückenwind sorgt neben der weiterhin lebhaften
Weltkonjunktur auch der deutliche Rückgang des Ölpreises. „Die Umfrage
stützt unsere Prognose, dass die Saarwirtschaft in 2007 gut mit der
Entwicklung auf Bundesebene Schritt halten wird und mit einer Rate von
rund zwei Prozent wachsen dürfte. Davon wird auch der Arbeitsmarkt
weiter profitieren, wenn die Lohnabschlüsse moderat bleiben.“ So
kommentiert IHK-Hauptgeschäftsführer Volker Giersch die Januar-Umfrage
der IHK Saarland, an der sich 180 Unternehmen mit rund 110.000
Beschäftigten beteiligten.
Insgesamt bewerten derzeit 43 Prozent der befragten Unternehmen ihre Geschäftslage mit „gut“, 52 Prozent mit „befriedigend“ und nur fünf Prozent mit „schlecht“. Hauptstütze der Konjunktur bleiben die Exporte. Trotz des starken Euro konnte die Saar-Industrie auf den amerikanischen, osteuropäischen und asiatischen Märkten weiter zulegen. Als zweite Stütze der Konjunktur kommt im Inland die zunehmend robustere Investitionsneigung der Unternehmen hinzu. Der Investitionsstau, der sich in den vergangenen Jahren herausgebildet hat, löst sich immer mehr auf. Das kommt vor allem dem Maschinenbau, der Automatisierungstechnik, der Informationstechnologie und dem Gewerbebau zugute.
Gut laufen die Geschäfte zurzeit auch in der Stahlindustrie, bei den Gießereien, in der Metall- und Elektroindustrie, in der Medizin-, Mess- und Regeltechnik, im Stahlbau sowie bei Versicherungen und im Verkehrsgewerbe. Der Fahrzeugbau beurteilt die Lage unverändert zurückhaltend. Die Bauwirtschaft, die im letzten Jahr die Kehrtwende geschafft hat, profitiert von dem bislang ungewöhnlich warmen Wetter. Die jahreszeitlich übliche Winterpause ist bislang ausgefallen. Im Einzelhandel laufen die Geschäfte nach dem guten Weihnachtsgeschäft und nach der Erhöhung der Mehrwertsteuer derzeit etwas ruhiger. Für die kommenden Monate ist die Branche jedoch wieder verhalten zuversichtlich. Die Unternehmen erwarten, dass sich der anhaltend positive Trend auf dem Arbeitsmarkt und der gesunkene Ölpreis als stabile Stützen für den privaten Konsum erweisen.
Saarwirtschaft weiter auf Wachstumskurs
Insgesamt signalisieren die Meldungen der Unternehmen, dass die Saarwirtschaft weiter auf Wachstumskurs bleibt. Der IHK-Erwartungsindikator (Saldo aus Besser- und Schlechtermeldungen) hat sich im Januar gegenüber dem Vormonat um knapp vier Punkte verbessert und liegt jetzt wieder deutlich im positiven Bereich. 14 Prozent der Unternehmen rechnen mit besseren, 78 Prozent mit gleich bleibenden und acht Prozent mit schlechteren Geschäften. Giersch: „Die Konjunkturampeln stehen weiter auf grün. Eine Wachstumsdelle, wie sie nach der Mehrwertsteuererhöhung vielfach vorausgesagt wurde, ist bisher nicht auszumachen. Zwar sind die Impulse, die vom privaten Konsum kommen, zurzeit eher schwach; doch sorgen der lebhafte Export und die steigende Nachfrage nach Investitionsgütern für weiteren Auftrieb.“
Entscheidend sei jetzt, dass die Bundesregierung die Zeit der guten Konjunktur nutzt und Reformen auf den Weg bringt, die die Wachstumskräfte nachhaltig stärken. Nicht minder wichtig sei, dass die Tarifpartner in der kommenden Lohnrunde Abschlüsse mit Augenmaß vereinbaren. Zu hohe Lohnzuwächse würden den weiteren Aufbau von Beschäftigung gefährden.
Insgesamt bewerten derzeit 43 Prozent der befragten Unternehmen ihre Geschäftslage mit „gut“, 52 Prozent mit „befriedigend“ und nur fünf Prozent mit „schlecht“. Hauptstütze der Konjunktur bleiben die Exporte. Trotz des starken Euro konnte die Saar-Industrie auf den amerikanischen, osteuropäischen und asiatischen Märkten weiter zulegen. Als zweite Stütze der Konjunktur kommt im Inland die zunehmend robustere Investitionsneigung der Unternehmen hinzu. Der Investitionsstau, der sich in den vergangenen Jahren herausgebildet hat, löst sich immer mehr auf. Das kommt vor allem dem Maschinenbau, der Automatisierungstechnik, der Informationstechnologie und dem Gewerbebau zugute.
Gut laufen die Geschäfte zurzeit auch in der Stahlindustrie, bei den Gießereien, in der Metall- und Elektroindustrie, in der Medizin-, Mess- und Regeltechnik, im Stahlbau sowie bei Versicherungen und im Verkehrsgewerbe. Der Fahrzeugbau beurteilt die Lage unverändert zurückhaltend. Die Bauwirtschaft, die im letzten Jahr die Kehrtwende geschafft hat, profitiert von dem bislang ungewöhnlich warmen Wetter. Die jahreszeitlich übliche Winterpause ist bislang ausgefallen. Im Einzelhandel laufen die Geschäfte nach dem guten Weihnachtsgeschäft und nach der Erhöhung der Mehrwertsteuer derzeit etwas ruhiger. Für die kommenden Monate ist die Branche jedoch wieder verhalten zuversichtlich. Die Unternehmen erwarten, dass sich der anhaltend positive Trend auf dem Arbeitsmarkt und der gesunkene Ölpreis als stabile Stützen für den privaten Konsum erweisen.
Saarwirtschaft weiter auf Wachstumskurs
Insgesamt signalisieren die Meldungen der Unternehmen, dass die Saarwirtschaft weiter auf Wachstumskurs bleibt. Der IHK-Erwartungsindikator (Saldo aus Besser- und Schlechtermeldungen) hat sich im Januar gegenüber dem Vormonat um knapp vier Punkte verbessert und liegt jetzt wieder deutlich im positiven Bereich. 14 Prozent der Unternehmen rechnen mit besseren, 78 Prozent mit gleich bleibenden und acht Prozent mit schlechteren Geschäften. Giersch: „Die Konjunkturampeln stehen weiter auf grün. Eine Wachstumsdelle, wie sie nach der Mehrwertsteuererhöhung vielfach vorausgesagt wurde, ist bisher nicht auszumachen. Zwar sind die Impulse, die vom privaten Konsum kommen, zurzeit eher schwach; doch sorgen der lebhafte Export und die steigende Nachfrage nach Investitionsgütern für weiteren Auftrieb.“
Entscheidend sei jetzt, dass die Bundesregierung die Zeit der guten Konjunktur nutzt und Reformen auf den Weg bringt, die die Wachstumskräfte nachhaltig stärken. Nicht minder wichtig sei, dass die Tarifpartner in der kommenden Lohnrunde Abschlüsse mit Augenmaß vereinbaren. Zu hohe Lohnzuwächse würden den weiteren Aufbau von Beschäftigung gefährden.