Saarwirtschaft bleibt auch im zweiten Halbjahr auf Wachstumskurs
Geschäftslage deutlich besser, Aussichten weiter positiv
23.07.2010
Die Saarkonjunktur läuft weiter rund. Die Geschäftslage der Unternehmen hat sich im Juli nochmals spürbar verbessert. Der IHK-Lageindikator ist gegenüber dem Vormonat um sechs Punkte gestiegen und liegt jetzt bei 25 Zählern. Dagegen haben sich die Erwartungen für die nächsten sechs Monate leicht abgeschwächt: Der IHK-Erwartungsindikator ist von zehn auf acht Punkte gesunken. „Die Saarwirtschaft konnte im Juli an die gute Entwicklung im ersten Halbjahr anknüpfen. Angetrieben durch die gute Industriekonjunktur wird sie auch in den kommenden Monaten auf Wachstumskurs bleiben. Das signalisiert der Erwartungsindikator, der sich – trotz des leichten Rücksetzers - nach wie vor in einer Zone bewegt, die weiteres Wachstum anzeigt. Es gibt aber vereinzelte Anzeichen, dass die Aufwärtsdynamik im weiteren Jahresverlauf etwas nachlassen könnte. Insgesamt bleiben wir bei unserer Wachstumsprognose von gut drei Prozent in diesem Jahr.“ So kommentierte IHK-Konjunkturexperte Heino Klingen die Juli-Umfrage der IHK Saarland, an der sich 180 Unternehmen mit 110.000 Beschäftigten beteiligten.
Insgesamt bewerteten im Juli 35 Prozent der befragten Unternehmen ihre Geschäftslage mit gut, 55 Prozent mit befriedigend und nur noch zehn Prozent mit schlecht. Weiter verbessert hat sich die Lage erneut in der Industrie. Hier stieg der Lageindikator um acht auf 20 Punkte.
Im Aufwind liegen insbesondere die Kernbranchen der Saarindustrie. Der Fahrzeugbau, die Stahlindustrie und der Maschinenbau profitieren von der anziehenden Weltwirtschaft und zum Teil auch von der zunehmenden Nachfrage nach Investitionsgütern im Inland.
Gute Geschäfte melden auch die Medizintechnik, die Mess-, Steuer- und Regeltechnik, die Hersteller von Metallwaren und mit Abstrichen auch das Ernährungsgewerbe und der Stahlbau. Eher flau verläuft die Entwicklung weiterhin in der Bauwirtschaft und in der Glas- und Keramikindustrie.
Im Dienstleistungsbereich berichten über 90 Prozent der Unternehmen über eine gute oder befriedigende Geschäftslage. Am besten laufen die Geschäfte bei den Versicherungen. In der IT-Branche, im Handel, bei den unternehmensnahen Dienstleistern und im Verkehrsgewerbe ist die Lage überwiegend befriedigend.
Insgesamt bewerteten im Juli 35 Prozent der befragten Unternehmen ihre Geschäftslage mit gut, 55 Prozent mit befriedigend und nur noch zehn Prozent mit schlecht. Weiter verbessert hat sich die Lage erneut in der Industrie. Hier stieg der Lageindikator um acht auf 20 Punkte.
Im Aufwind liegen insbesondere die Kernbranchen der Saarindustrie. Der Fahrzeugbau, die Stahlindustrie und der Maschinenbau profitieren von der anziehenden Weltwirtschaft und zum Teil auch von der zunehmenden Nachfrage nach Investitionsgütern im Inland.
Gute Geschäfte melden auch die Medizintechnik, die Mess-, Steuer- und Regeltechnik, die Hersteller von Metallwaren und mit Abstrichen auch das Ernährungsgewerbe und der Stahlbau. Eher flau verläuft die Entwicklung weiterhin in der Bauwirtschaft und in der Glas- und Keramikindustrie.
Im Dienstleistungsbereich berichten über 90 Prozent der Unternehmen über eine gute oder befriedigende Geschäftslage. Am besten laufen die Geschäfte bei den Versicherungen. In der IT-Branche, im Handel, bei den unternehmensnahen Dienstleistern und im Verkehrsgewerbe ist die Lage überwiegend befriedigend.