Außenwirtschaftsförderung des Bundes
Exportfinanzierung
Im Auftrag des Bundes informiert und berät die Euler Hermes Aktiengesellschaft die deutsche Wirtschaft in allen Fragen rund um die Absicherung ihrer Auslandsgeschäfte. Dabei sichern die Exportkreditgarantien („Hermesdeckungen“) deutsche Exporteure und die sie finanzierenden Banken gegen politische und wirtschaftliche Risiken ab.
Ein maßgeschneiderter und zuverlässiger Schutz vor Käufer- und Länderrisiken sind die wichtigsten Vorteile der staatlichen Exportkreditgarantien. Mit Garantien für Ungebundene Finanzkredite werden förderungswürdige Rohstoffprojekte im Ausland unterstützt.
Kontaktdaten:
Euler Hermes Aktiengesellschaft
Exportkreditgarantien und UFK-Garantien der Bundesrepublik Deutschland
Postadresse
Postfach 50 03 99, 22703 Hamburg
Hausanschrift
Gasstraße 27
22761 Hamburg
Telefon: +49 (0) 40 / 88 34 - 90 00
Telefax: +49 (0) 40 / 88 34 - 91 75
E-Mail: info@exportkreditgarantien.de
E-Mail: info@ufk-garantien.de
Website: www.agaportal.de
Investitionsgarantien
Die Bundesregierung unterstützt seit Jahrzehnten die deutsche Wirtschaft mit staatlichen Garantien bei Auslandsinvestitionen im Ausland. Unternehmen und Banken erhalten über diese Außenwirtschaftsförderung einen individuellen Schutz ihrer Auslandsaktivitäten.
Investitionsgarantien sind ein wichtiger Baustein in Finanzierung und Risikomanagement von Auslandsprojekten. Als effizientes Instrument zum Schutz gegen politische Risiken bewähren sie sich in schwierigen Phasen. Die Bundesregierung tritt als starker Partner der deutschen Wirtschaft nicht nur in der Finanzierungsphase, sondern auch im Vorfeld eines drohenden Schadens auf.
Die Durchführung und Bearbeitung dieser Fördermaßnahme übernimmt im Auftrag der Bundesregierung die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PwC) als Mandatar des Bundes. PwC ist direkter Ansprechpartner für die Investoren und Banken in allen Fragen der Auslandsgeschäftsabsicherung.
Kontaktdaten:
PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Alsterufer 1
20354 Hamburg
Postadresse
Postfach 30 17 50
20306 Hamburg
Hausanschrift
Website: www.investitionsgarantien.de
UFK-Garantien
UFK-Garantien: Grundzüge (agaportal.de)
In- und Auslandsmesseförderungsprogramm
Ausstellung- und Messeausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V.
Littenstrasse 9
10179 Berlin
Tel. (0 30) 24 00 0-0
Fax (0 30) 24 00 0-2 63
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Scharnhorststraße 34-37
10115 Berlin
Tel. (0 18 88) 6 15-0
Fax (0 18 88) 6 15-70 10
Exportinitiative Gesundheitswirtschaft
Dafür erforderliches spezielles Expertenwissen hat das Ministerium bei Germany Trade & Invest (GTAI) gebündelt, der Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing der Bundesregierung. Die GTAI setzt die Exportinitiative Gesundheitswirtschaft um.
Kontakt:
Exportinitiative Gesundheitswirtschaft
Germany Trade and Invest
Friedrichstraße 60
10117 Berlin
Telefon: +49(0)30 200 099 – 0
www.exportinitiative-gesundheitswirtschaft.de
Exportförderung Agrar- und Ernährungswirtschaft
Dieses Förderprogramm enthält eine Vielzahl konkreter Maßnahmen der Wirtschaft zur Marktpflege und Markterschließung, die das BMEL finanziell unterstützen oder auch selbst in Auftrag geben kann.
Kontakt:
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Referat 426 - Absatzförderung, Qualitätspolitik
Dr. Hermann Schlöder (Referatsleiter)
Tel. 0 228 / 99 529 - 37 05
Dr. Artur Ickstadt
Tel. 0 30 / 18 529 - 45 47
Rochusstraße 1
53123 Bonn
E-Mail: 426@bmelv.bund.de
www.agrarexportfoerderung.de/de/
Exportinitiativen Erneuerbare Energien / Energieeffizienz
Im speziellen unterstützt die Exportinitiative Energie:
- Die international sichtbare Marke „Energy Efficiency Made in Germany“
- Ein Internetportal, dass Sie mit allen wichtigen Akteuren der Branche verbindet
- Geschäftsreisen in potentielle Zielmärkte; daneben gezielte Reisen für Multiplikatoren und Einkäufer
- Hilfe bei der Qualifizierung ausländischer Fachkräfte
- Repräsentation auf deutschen und ausländischen Messen
- Beratung und Hilfe bei der Finanzierung von Auslandsgeschäften
- "Casa Alemana" - das deutsche Haus in Lateinamerika
- Solarenergie
- Windenergie
- Bioenergie
- Geothermie
- Wasserkraft
- Wärmepumpen
Die Fördermaßnahmen im Einzelnen
Detaillierte Auslandsmarktinformationen werden sowohl auf Informationsveranstaltungen in Deutschland, wie auch in Publikationen über Studien und Analysen sowie auf der Internetseite www.german-energy-solutions.de und in sozialen Medien bereitgestellt.
Im Rahmen von AHK-Geschäftsreisen bietet die Exportinitiative gezielte Geschäftsanbahnungen im Ausland an, ergänzt um Beratungen zur Export- und Projektfinanzierung in besonders schwierigen Märkten.
Beim Auslandsmarketing unterstützt die Initiative Unternehmen u. a. mit Messebeteiligungen: Teilnehmer können sich auf dem Gemeinschaftsstand des BMWi unter dem Label "Energy solutions - Made in Germany" zu günstigen Konditionen präsentieren. Auf dem Internet-Portal der Exportinitiative www.german-energy-solutions.de können Unternehmen auf einer speziellen Datenbank ihre Produkte und Dienstleistungen einstellen.
Kontakt:
Geschäftsstelle Exportinitiative Erneuerbare Energien
im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Tel: +49 (0)30 18615 -6401
Fax: +49 (0)30 18615 -5400
E-Mail: eee@bmwi.bund.de
www.german-energy-solutions.de
Public Private Partnership (PPP)
- Ziel des Programms: Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bietet finanzielle Unterstützung für Vorhaben deutscher Unternehmen mit entwicklungspolitischem (Zusatz)-Nutzen.
- Adressaten: Gefördert werden Projekte, die betriebswirtschaftlich rentabel sind und zusätzlich positive entwicklungspolitische Wirkungen erzielen. Das Interesse an einem langfristigen privatwirtschaftlichen Engagement muss klar erkennbar sein.
- Finanzierung: Wird ein Vorhaben oder werden Teile eines Vorhabens im Sinne des PPP-Konzeptes als förderfähig anerkannt, so kann hierfür ein öffentlicher Zuschuss in Höhe von bis zu 50 % (maximal 200.000 €) gezahlt werden.
- Förderbereiche: PPP-Vorhaben sind in vielen Feldern möglich und reichen von der Gründung eines Joint Ventures über Aktivitäten im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung bis zur Investition in neue Technologien, besseren Umweltschutz, Qualitätssicherung oder Arbeitssicherheit.
- Dauer: Der Förderzeitraum für ein PPP-Vorhaben umfasst maximal bis zu 3 Jahre.
- Rolle der SEQUA: Die SEQUA ist neben DEG, GTZ und KfW mit der Durchführung des PPP-Programms beauftragt. Sie nimmt Förderanträge entgegen, berät die Antragsteller, stellt die PPP-Förderfähigkeit eines Vorhabens fest, entscheidet über die Höhe des Zuschusses, schließt hierüber einen Vertrag mit dem Antragsteller und prüft die Durchführung.
Kontakt
Stiftung für wirtschaftliche Entwicklung und berufliche Qualifizierung (SEQUA)
Mozartstraße 4-10
D-53115 Bonn
Tel. (02 28) 9 82 38-16
Fax (02 28) 9 82 38-19 oder 29
Internet: www.sequa.de
32. Ausschreibung des Netzwerks IraSME - Förderung grenzüberschreitender F+E Projekte
- ZIM: https://www.zim.de/ZIM/Redaktion/DE/Artikel/internationale-ausschreibung-irasme.html (Deutsch)
- IraSME:https://www.ira-sme.net/current-call/ (Englisch)