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Frühsommer beflügelt Saar-Arbeitsmarkt
Mai-Arbeitslosigkeit auf niedrigstem Stand seit 1991
29.05.2008
Der milde Frühsommer hat zur weiteren Belebung des Arbeitsmarktes beigetragen. Im Mai sank die Arbeitslosigkeit im Saarland erneut etwas stärker als in den westdeutschen Ländern. Mit exakt acht Prozent liegt die Arbeitslosenquote an der Saar nur noch 0,8 Punkte über der Quote Westdeutschlands (7,2 Prozent). Einen niedrigeren Mai-Wert gab es hierzulande zuletzt 1991. Im Länderranking belegt das Saarland weiter den fünften Platz. Auch jüngere Arbeitsuchende haben von der positiven Entwicklung profitiert. Die Arbeitslosigkeit der unter 25-Jährigen ist weiter gesunken. Mit einer Quote von 5,6 Prozent (Bund:6,6 Prozent) haben sie an der Saar nach wie vor bessere Arbeitsmarktchancen als Gleichaltrige in anderen Teilen der Republik.
Die Beschäftigung nahm im Saarland in den zurückliegenden zwölf Monaten nicht ganz so schnell zu (plus 1,5 Prozent) wie in Westdeutschland (plus 2,5 Prozent). Der Bergbau mit seinem kontinuierlichen Arbeitsplatzabbau schlägt hier negativ zu Buche. Aber auch der Fachkräftemangel bremst inzwischen das Wachstum vieler Saar-Unternehmen. Insbesondere in der Metall- und Elektrobranche gibt es bereits jetzt deutliche Personalengpässe und auch Bau und Logistik-Branche suchen neue Mitarbeiter.
Trotz leicht nachlassender Konjunkturdynamik wird der saarländische Arbeitsmarkt auch in den nächsten Monaten weiter freundlich tendieren. Die IHK erwartet, dass im Laufe des Jahres außerhalb des Bergbaus rund 2.500 Arbeitsplätze zusätzlich entstehen werden. Damit ist auch ausreichend Spielraum vorhanden, um qualifizierten Bergleuten in saarländischen Unternehmen neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten.
Die Beschäftigung nahm im Saarland in den zurückliegenden zwölf Monaten nicht ganz so schnell zu (plus 1,5 Prozent) wie in Westdeutschland (plus 2,5 Prozent). Der Bergbau mit seinem kontinuierlichen Arbeitsplatzabbau schlägt hier negativ zu Buche. Aber auch der Fachkräftemangel bremst inzwischen das Wachstum vieler Saar-Unternehmen. Insbesondere in der Metall- und Elektrobranche gibt es bereits jetzt deutliche Personalengpässe und auch Bau und Logistik-Branche suchen neue Mitarbeiter.
Trotz leicht nachlassender Konjunkturdynamik wird der saarländische Arbeitsmarkt auch in den nächsten Monaten weiter freundlich tendieren. Die IHK erwartet, dass im Laufe des Jahres außerhalb des Bergbaus rund 2.500 Arbeitsplätze zusätzlich entstehen werden. Damit ist auch ausreichend Spielraum vorhanden, um qualifizierten Bergleuten in saarländischen Unternehmen neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten.