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Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar: Vorwiegend noch saisonale Gründe
29.01.2009
Der weltweite Konjunkturabschwung ist auch im Januar noch nicht voll auf den Arbeitsmarkt durchgeschlagen. Noch dominieren saisonale Einflüsse wie das Auslaufen von Zeitverträgen und die üblichen Kündigungen zum Quartalsende die Entwicklung. Das hohe Strukturgewicht des Fahrzeugbaus und der Zulieferer in der Saarindustrie dürften allerdings dazu führen, dass der saarländische Arbeitsmarkt zeitiger als andere Regionen von der Rezession belastet wird. Im Augenblick jedoch bewegt sich der Saar-Arbeitsmarkt nahezu noch im Gleichschritt mit den westdeutschen Ländern. Aktuell liegt die Quote hierzulande bei 7,6 Prozent (Bund 6,9 Prozent). Im gesamtdeutschen Länderranking belegt das Saarland weiter einen stabilen fünften Platz.
Auch die Jugendarbeitslosigkeit ist im Januar wieder gestiegen. Allerdings haben junge Menschen im Saarland nach wie vor bessere Arbeitsmarktchancen als Gleichaltrige in den meisten anderen Bundesländern wie die Quote von sieben Prozent (Bund 7,5 Prozent) beweist. Dies ist nicht zuletzt das Ergebnis des starken Engagements der Wirtschaft, die seit Jahren alle ausbildungswilligen und- fähigen Jugendlichen im Saarland mit einer Ausbildungsstelle versorgt.
Die Beschäftigungsentwicklung im Saarland erreichte im vergangenen Herbst mit gut 358.000 den höchsten Stand seit Ende 2001. Als Reaktion auf die Konjunkturkrise hat sich die Kräftenachfrage der Unternehmen inzwischen aber deutlich abgeschwächt und die Beschäftigung ist wieder rückläufig. Nach wie vor nutzen die Unternehmen jedoch alle Möglichkeiten, ihre Stammbelegschaften zu halten. Sie wissen, Fachkräfte werden im Aufschwung nach der Konjunkturschwäche noch knapper werden, als sie es jetzt schon sind. Aus der aktuellen Konjunkturumfrage der IHK lassen sich bereits erste Anzeichen einer Stabilisierung im Frühjahr ablesen.
Auch die Jugendarbeitslosigkeit ist im Januar wieder gestiegen. Allerdings haben junge Menschen im Saarland nach wie vor bessere Arbeitsmarktchancen als Gleichaltrige in den meisten anderen Bundesländern wie die Quote von sieben Prozent (Bund 7,5 Prozent) beweist. Dies ist nicht zuletzt das Ergebnis des starken Engagements der Wirtschaft, die seit Jahren alle ausbildungswilligen und- fähigen Jugendlichen im Saarland mit einer Ausbildungsstelle versorgt.
Die Beschäftigungsentwicklung im Saarland erreichte im vergangenen Herbst mit gut 358.000 den höchsten Stand seit Ende 2001. Als Reaktion auf die Konjunkturkrise hat sich die Kräftenachfrage der Unternehmen inzwischen aber deutlich abgeschwächt und die Beschäftigung ist wieder rückläufig. Nach wie vor nutzen die Unternehmen jedoch alle Möglichkeiten, ihre Stammbelegschaften zu halten. Sie wissen, Fachkräfte werden im Aufschwung nach der Konjunkturschwäche noch knapper werden, als sie es jetzt schon sind. Aus der aktuellen Konjunkturumfrage der IHK lassen sich bereits erste Anzeichen einer Stabilisierung im Frühjahr ablesen.