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Arbeitslosigkeit auch im Oktober rückläufig
Abstand zu Westdeutschland leicht gestiegen
30.10.2008
Die konjunkturelle Schwäche ist noch nicht am Arbeitsmarkt angekommen. Die Arbeitslosigkeit ist auch im Oktober weiter gesunken und hat im Saarland den niedrigsten Stand seit 1981 erreicht. Aktuell beträgt die Quote hierzulande 7,4 Prozent, in den westdeutschen Ländern 6,7 Prozent. Im Länderranking belegt das Saarland unverändert den fünften Platz. Der Abstand zum Viertplatzierten Hessen beträgt inzwischen weniger als einen halben Prozentpunkt.
Die Jugendarbeitslosigkeit hat im Oktober ebenfalls weiter deutlich abgenommen. Gegenüber dem Vorjahr sank sie um über 16 Prozent. Mit einer Quote von 5,7 Prozent (Bund: 6,4 Prozent) haben junge Menschen unter 25 Jahren im Saarland nach wie vor bessere Arbeitsmarktchancen als Gleichaltrige in den meisten anderen Bundesländern.
Auch wenn der Arbeitsplatzaufbau infolge der konjunkturellen Schwäche langsam zum Stillstand kommt, suchen saarländische Betriebe weiter nach Arbeitskräften. Industrie und Dienstleister haben dabei in den letzen Wochen nahezu gleich viele neue Jobs geschaffen. Weiterhin belastend wirkt sich aber der kontinuierliche Arbeitsplatzabbau im Bergbau aus. Insgesamt nahm die Beschäftigung im Saarland in den zurückliegenden zwölf Monaten nicht ganz so schnell zu (plus 1,9 Prozent) wie in Westdeutschland (plus 2,1 Prozent).
Die jüngsten Arbeitsmarktzahlen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Konjunkturschwäche in den kommenden Monaten auch Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen wird. Noch sinkt die Arbeitslosigkeit. Es zeichnet sich allerdings schon ab, dass die Zeit des Beschäftigungsaufbaus vorbei ist. Vor allem in der Industrie passen die Unternehmen ihren Beschäftigungsstand bereits der verringerten Nachfrage an. Diese Anpassungsmaßnahmen haben insbesondere zum Ziel, die Stammbelegschaften möglichst weitgehend zu halten. Die Unternehmen wissen, dass sie ihre Fachkräfte in der nächsten Aufschwungphase dringend brauchen werden. Stabilisierend wirken sich zudem auch die Beschäftigungssicherungsabkommen aus, die in den vergangenen Jahren vereinbart worden sind.
Die Jugendarbeitslosigkeit hat im Oktober ebenfalls weiter deutlich abgenommen. Gegenüber dem Vorjahr sank sie um über 16 Prozent. Mit einer Quote von 5,7 Prozent (Bund: 6,4 Prozent) haben junge Menschen unter 25 Jahren im Saarland nach wie vor bessere Arbeitsmarktchancen als Gleichaltrige in den meisten anderen Bundesländern.
Auch wenn der Arbeitsplatzaufbau infolge der konjunkturellen Schwäche langsam zum Stillstand kommt, suchen saarländische Betriebe weiter nach Arbeitskräften. Industrie und Dienstleister haben dabei in den letzen Wochen nahezu gleich viele neue Jobs geschaffen. Weiterhin belastend wirkt sich aber der kontinuierliche Arbeitsplatzabbau im Bergbau aus. Insgesamt nahm die Beschäftigung im Saarland in den zurückliegenden zwölf Monaten nicht ganz so schnell zu (plus 1,9 Prozent) wie in Westdeutschland (plus 2,1 Prozent).
Die jüngsten Arbeitsmarktzahlen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Konjunkturschwäche in den kommenden Monaten auch Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen wird. Noch sinkt die Arbeitslosigkeit. Es zeichnet sich allerdings schon ab, dass die Zeit des Beschäftigungsaufbaus vorbei ist. Vor allem in der Industrie passen die Unternehmen ihren Beschäftigungsstand bereits der verringerten Nachfrage an. Diese Anpassungsmaßnahmen haben insbesondere zum Ziel, die Stammbelegschaften möglichst weitgehend zu halten. Die Unternehmen wissen, dass sie ihre Fachkräfte in der nächsten Aufschwungphase dringend brauchen werden. Stabilisierend wirken sich zudem auch die Beschäftigungssicherungsabkommen aus, die in den vergangenen Jahren vereinbart worden sind.