© psdesign1 - Fotolia.com
Arbeitslosigkeit im Dezember nur leicht gestiegen
Saarland im Länderranking auf stabilem fünften Platz
07.01.2009
Die Auswirkungen des weltweiten Konjunkturabschwungs sind erwartungsgemäß noch nicht auf den Arbeitsmarkt durchgeschlagen. Im Saarland ist die Arbeitslosigkeit im Dezember deshalb auch nur saisonüblich leicht gestiegen - die Quote liegt aktuell bei 7,5 Prozent. In den westdeutschen Ländern bei 6,9 Prozent. Im gesamtdeutschen Länderranking belegt das Saarland weiter einen stabilen fünften Platz. Der Abstand zum Viertplatzierten Hessen beträgt unverändert 0,4 Prozentpunkte.
Insgesamt war das abgelaufene Jahr für den saarländischen Arbeitsmarkt ein sehr erfolgreiches. Im Jahresdurchschnitt waren lediglich 37.000 Frauen und Männer arbeitslos - 5.600 oder gut 13 Prozent weniger als noch im Vorjahr. Einen derart niedrigen Stand wies die Arbeitslosigkeit zuletzt 1991 auf. Die Arbeitslosenquote sank um 1,2 Punkte auf acht Prozent im Jahresdurchschnitt. Profitiert haben von dieser positiven Entwicklung insbesondere auch junge Menschen. Die Jugendarbeitslosigkeit erreichte im abgelaufenen Jahr mit nur noch knapp 3.500 Arbeitslosen einen Tiefstand wie zuletzt vor drei Jahrzehnten. Jugendliche im Saarland haben heute deutlich bessere Arbeitsmarktchancen als Gleichaltrige in den meisten anderen Bundesländern – nicht zuletzt durch das Engagement der Wirtschaft, die seit Jahren alle ausbildungswilligen und- fähigen Jugendlichen im Saarland mit einer Ausbildungsstelle versorgen konnte. Auch im zurückliegenden Jahr stieg die Zahl der Lehrstellen nochmals an.
Die Beschäftigung im Saarland erreichte im vergangenen Herbst mit gut 358.000 den höchsten Stand seit Ende 2001. Die zusätzlichen Arbeitsplätze kamen dabei ganz überwiegend aus der Industrie. Gut weggesteckt hat der Saararbeitsmarkt den Anpassungsdruck im Bergbau. Nicht zuletzt auch deshalb, weil immer noch einige saarländische Betriebe nach Fachkräften suchen – allerdings hat sich die zusätzlich Kräftenachfrage der Unternehmen bereits spürbar abgeschwächt.
Der leichte Anstieg der Arbeitslosigkeit an der Saar hat vor allem saisonale Gründe. Das zeigt, dass die Unternehmen alle Möglichkeiten ausschöpfen, ihre Stammbelegschaften auch in Zeiten der Konjunkturschwäche zu halten. Sie wissen, dass Fachkräfte im nächsten Aufschwung noch knapper werden als sie es jetzt schon sind. Die IHK rechnet damit, dass sich die Konjunktur bereits im Verlauf des Frühjahrs zu stabilisieren beginnt.
Insgesamt war das abgelaufene Jahr für den saarländischen Arbeitsmarkt ein sehr erfolgreiches. Im Jahresdurchschnitt waren lediglich 37.000 Frauen und Männer arbeitslos - 5.600 oder gut 13 Prozent weniger als noch im Vorjahr. Einen derart niedrigen Stand wies die Arbeitslosigkeit zuletzt 1991 auf. Die Arbeitslosenquote sank um 1,2 Punkte auf acht Prozent im Jahresdurchschnitt. Profitiert haben von dieser positiven Entwicklung insbesondere auch junge Menschen. Die Jugendarbeitslosigkeit erreichte im abgelaufenen Jahr mit nur noch knapp 3.500 Arbeitslosen einen Tiefstand wie zuletzt vor drei Jahrzehnten. Jugendliche im Saarland haben heute deutlich bessere Arbeitsmarktchancen als Gleichaltrige in den meisten anderen Bundesländern – nicht zuletzt durch das Engagement der Wirtschaft, die seit Jahren alle ausbildungswilligen und- fähigen Jugendlichen im Saarland mit einer Ausbildungsstelle versorgen konnte. Auch im zurückliegenden Jahr stieg die Zahl der Lehrstellen nochmals an.
Die Beschäftigung im Saarland erreichte im vergangenen Herbst mit gut 358.000 den höchsten Stand seit Ende 2001. Die zusätzlichen Arbeitsplätze kamen dabei ganz überwiegend aus der Industrie. Gut weggesteckt hat der Saararbeitsmarkt den Anpassungsdruck im Bergbau. Nicht zuletzt auch deshalb, weil immer noch einige saarländische Betriebe nach Fachkräften suchen – allerdings hat sich die zusätzlich Kräftenachfrage der Unternehmen bereits spürbar abgeschwächt.
Der leichte Anstieg der Arbeitslosigkeit an der Saar hat vor allem saisonale Gründe. Das zeigt, dass die Unternehmen alle Möglichkeiten ausschöpfen, ihre Stammbelegschaften auch in Zeiten der Konjunkturschwäche zu halten. Sie wissen, dass Fachkräfte im nächsten Aufschwung noch knapper werden als sie es jetzt schon sind. Die IHK rechnet damit, dass sich die Konjunktur bereits im Verlauf des Frühjahrs zu stabilisieren beginnt.