Ausbildungspakt weiterentwickeln – Fachkräftenachwuchs sicherstellen
20.05.2010
„Der saarländische Ausbildungsmarkt steht vor großen Herausforderungen. Demografischer Wandel und die steigende Studierneigung führen dazu, dass es weniger Bewerber gibt. Dem dadurch drohenden Fachkräftemangel müssen wir entgegentreten. Deshalb sollten wir den heute unterzeichneten Pakt zu einem Pakt für Fachkräftenachwuchs weiterentwickeln“, erklärt Wirtschaftsminister Dr. Christoph Hartmann anlässlich der heutigen Unterzeichnung des Pakts für Ausbildung Saarland 2010. Der Pakt steht in diesem Jahr unter dem Motto `Bewerber und Betriebe zusammenbringen´. Jugendliche sollen vermehrt dafür gewonnen werden, eine duale Ausbildung zu beginnen.
Kern des Pakts ist ein Maßnahmenbündel unter dem Titel `Ausbildung ohne Umwege´ mit drei Komponenten: Das Landesprogramm „Ausbildung jetzt“, die Berufsorientierung und ein neues Modellprojekt für den direkten Start nach dem Hauptschulabschluss. So soll die Berufsorientierung intensiviert und die Ausbildungsfähigkeit verbessert werden. Gleichzeitig werben die Paktpartner bei Betrieben dafür, auch Jugendlichen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf die Chance auf einen Ausbildungsplatz zu eröffnen. Hartmann: „Den passenden Betrieb und den passenden Bewerber zusammenbringen – und das nahtlos nach dem Schulabschluss – das ist unser Ziel. Im vergangenen Jahr gab es zahlreiche Bewerber, die keinen Ausbildungsplatz angenommen haben. Der Grund war nicht das fehlende Angebot, sondern das Fehlen eines PASSENDEN Angebots. Wir wollen erreichen, dass auch diese Jugendlichen direkt vermittelt werden.“
Dafür wird das Landesprogramm „Ausbildung jetzt“ für besonders förderungsbedürftige Jugendliche fortgesetzt und die Berufsvorbereitung ab Klasse 7 neu geregelt. Für letzteres gibt es eine gesonderte Vereinbarung von Landesregierung, Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit und den beiden Wirtschaftskammern IHK Saarland und HWK des Saarlandes sowie der VSU. Darüber hinaus ist die pilothafte Einführung eines Modells „AnschlussDirekt“ für junge Saarländer mit Hauptschulabschluss geplant. Dieses Modell zielt darauf ab, den Anteil ausbildungsreifer Jugendlicher mit Hauptschulabschluss an den abgeschlossenen Ausbildungsverträgen zu steigern.
Der saarländische Minister für Bildung, Klaus Kessler, möchte gemeinsam mit den Partnern aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Soziales den Jugendlichen zu einer eigenverantwortlichen Berufs- oder Studienwahl verhelfen. „Wir müssen den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeiten bieten, so früh wie möglich umfassende und authentische Informationen aus der beruflichen Praxis zu sammeln, beispielsweise durch Betriebspraktika, Berufserkundungen und Berufsinformationstage. Darüber hinaus müssen wir die traditionell geschlechtsgebundenen Rollen- und Berufsvorstellungen aufbrechen. So muss das Berufswahlspektrum von Mädchen in Bezug auf mathematisch-naturwissenschaftliche Berufe erweitert werden. Und die Jungen müssen stärker auf die beruflichen Entwicklungschancen im sozialen Bereich aufmerksam gemacht werden“, so Kessler.
Ulrich Käser, Mitglied der Geschäftsführung der Regionaldirektion, betonte, dass es trotz sinkender Schulabgängerzahlen auch in Zukunft erforderlich sein werde, Jugendliche auf dem Weg in eine Ausbildung und auf ihrem Weg durch eine Ausbildung zu unterstützen. „Angefangen bei der Berufsberatung, über die Leistungen der Berufsvorbereitung und bis hin zu den Angeboten der vertieften Berufsorientierung, für die von Seiten der Bundesagentur 3,6 Millionen Euro allein für Maßnahmen im Saarland veranschlagt werden, bieten wir ein sehr breites Feld der Unterstützung an. Auf diesem Weg wird die Ausbildungsbefähigung Jugendlicher verbessert. Wir werden weiterhin gemeinsam mit unseren Partnern am Ausbildungsmarkt daran arbeiten, dass jeder junge Mensch die Hilfe erhält, die er benötigt.“ Käser wies darauf hin, dass die Arbeitsagenturen bei Schwierigkeiten, die während der Ausbildung auftauchen können, Nachhilfeunterricht anbieten. „Ausbildungsabbrüche können in vielen Fällen verhindert werden. Oft haben auch Jugendliche, die rein formal nicht gerade Top-Kandidaten waren, mit entsprechender Unterstützung gezeigt, dass sie wertvolle Mitarbeiter werden können“, so Käsers Erfahrung.
IHK Vizepräsident Wolfgang Herges unterstreicht die Wichtigkeit der Weiterentwicklung des Pakts: „Das Jahr 2010 ist ein Jahr des Umbruchs. Erstmals geht die Zahl der Bewerber deutlich zurück. Wir wollen mit dem geänderten Ausbildungspakt künftig auch dafür sorgen, dass die Ausbildungsbetriebe ihre Stellenangebote besetzen und sich damit den Fachkräftenachwuchs sichern können.“
HWK-Hauptgeschäftsführer Georg Brenner betont: „Angesichts stetig sinkender Schulabgängerzahlen gilt es, die Ausbildungsreife und die Ausbildungswilligkeit der Schulabgänger zu verbessern, um das Handwerk bzw. die Wirtschaft auch in Zukunft mit bestausgebildeten Fachkräften versorgen zu können. Deshalb muss alles getan werden, um den Übergang von der Schule in den Beruf zu optimieren. Hierzu sind unter anderem eine frühzeitige und intensive Berufsorientierung sowie Maßnahmen zur Vermeidung von sogenannten Warteschleifen der richtige Ansatz.“
Abschließend rät Hans-Ludwig Bernardi, Vizepräsident der Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände (VSU) den Jugendlichen zu mehr Mut bei der Berufswahl: „Junge Menschen sollten Ausbildungsberufe in die Auswahlentscheidung einbeziehen, die nicht dem klassischen Rollenverständnis entsprechen. Ich ermuntere gerade auch junge Frauen, Ausbildungsberufe im handwerklichen, technischen und naturwissenschaftlichen Bereich zu ergreifen. Es lohnt sich!“.
Hintergrund:
Ausbildungssituation 2009:
Die Ausbildungszahlen zum 30.09.09 ergaben für das Saarland einen Rückgang der Verträge um 1,1 % (von 8.891 im Jahr 2008 auf 8.789). Die Rückgänge in den alten Bundesländern lagen insgesamt bei Minus 7,1 %.
Bezogen auf die Einwohnerzahl, ergibt sich im Saarland eine Relation von 85,0 bei den neu abgeschlossenen Verträgen pro 10.000 Einwohner. Damit belegt das Saarland den 2. Platz hinter Bremen (93,6) im Vergleich aller Bundesländer und liegt weit über dem Bundesdurchschnitt (Deutschland-West: 71,2 – Deutschland: 68,9).
Der Sektor Industrie und Handel im Saarland schloss zum Ende des Ausbildungsjahres mit einem Minus von 1,9 % (real 101 Verträge) gegenüber dem Vorjahr ab. Insgesamt wurden im Zuständigkeitsbereich Industrie und Handel 5.243 Verträge neu abgeschlossen. Bundesweit betrugen die Rückgänge in diesem Bereich 9,7 %.
Deutlich geringer als im Vorjahr (- 8,9 %) fielen die Rückgänge bei den neuen Verträgen im Bereich Handwerk aus. Von 2.529 Neuabschlüssen im Vorjahr auf 2.429 entspricht einem Minus von 4,0 %. Bundesweit betrug der Rückgang Minus 7,5 %.
Zuwächse gab es hingegen in den Bereichen Land- und Hauswirtschaft und vor allem im Öffentlichen Dienst. Bei letzterem wirkte sich das Engagement des Landes im Hinblick auf den doppelten Abiturjahrgang aus, das zu zusätzlich 130 Stellen geführt hat.
Bilanz der Agentur für Arbeit Saarland: bis Ende September 2009 waren 6303 Stellen gemeldet worden. Dem standen 6619 Bewerber gegenüber. Für jeden Bewerber standen somit rein rechnerisch 0,95 Stellen zur Verfügung. Zum Stichtag 30.09. waren nach Angaben der Regionaldirektion nur noch 26 gemeldete Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag oder sonstige Versorgung. 390 Ausbildungsstellen waren zu diesem Zeitpunkt noch unbesetzt.
Unterzeichner des Pakts für Ausbildung 2010:
Dr. Christoph Hartmann, Minister für Wirtschaft und Wissenschaft, Klaus Kessler, Minister für Bildung, Ulrich Käser, Bevollmächtigter SGB III Regionaldirektion Rheinland-Pfalz- Saarland der Bundesagentur für Arbeit, Wolfgang Herges, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Saarland, Georg Brenner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer des Saarlandes, Clemens Lindemann, Vorsitzender des Landkreistages Saarland, Hans-Ludwig Bernardi, Vizepräsident der Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände e.V., Richard Schreiner, Präsident der Landwirtschaftskammer für das Saarland, Herbert Kiefer, Präsident der Architektenkammer des Saarlandes, Dr.Ing. Frank Rogmann, Präsident der Ingenieurkammer des Saarlandes, JR. Eberhard Gelzleichter, Präsident der Rechtsanwaltskammer des Saarlandes, Ronald Maul, Vorstand der Steuerberaterkammer Saarland, Manfred Saar, Präsident der Apothekerkammer des Saarlandes.
Kern des Pakts ist ein Maßnahmenbündel unter dem Titel `Ausbildung ohne Umwege´ mit drei Komponenten: Das Landesprogramm „Ausbildung jetzt“, die Berufsorientierung und ein neues Modellprojekt für den direkten Start nach dem Hauptschulabschluss. So soll die Berufsorientierung intensiviert und die Ausbildungsfähigkeit verbessert werden. Gleichzeitig werben die Paktpartner bei Betrieben dafür, auch Jugendlichen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf die Chance auf einen Ausbildungsplatz zu eröffnen. Hartmann: „Den passenden Betrieb und den passenden Bewerber zusammenbringen – und das nahtlos nach dem Schulabschluss – das ist unser Ziel. Im vergangenen Jahr gab es zahlreiche Bewerber, die keinen Ausbildungsplatz angenommen haben. Der Grund war nicht das fehlende Angebot, sondern das Fehlen eines PASSENDEN Angebots. Wir wollen erreichen, dass auch diese Jugendlichen direkt vermittelt werden.“
Dafür wird das Landesprogramm „Ausbildung jetzt“ für besonders förderungsbedürftige Jugendliche fortgesetzt und die Berufsvorbereitung ab Klasse 7 neu geregelt. Für letzteres gibt es eine gesonderte Vereinbarung von Landesregierung, Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit und den beiden Wirtschaftskammern IHK Saarland und HWK des Saarlandes sowie der VSU. Darüber hinaus ist die pilothafte Einführung eines Modells „AnschlussDirekt“ für junge Saarländer mit Hauptschulabschluss geplant. Dieses Modell zielt darauf ab, den Anteil ausbildungsreifer Jugendlicher mit Hauptschulabschluss an den abgeschlossenen Ausbildungsverträgen zu steigern.
Der saarländische Minister für Bildung, Klaus Kessler, möchte gemeinsam mit den Partnern aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Soziales den Jugendlichen zu einer eigenverantwortlichen Berufs- oder Studienwahl verhelfen. „Wir müssen den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeiten bieten, so früh wie möglich umfassende und authentische Informationen aus der beruflichen Praxis zu sammeln, beispielsweise durch Betriebspraktika, Berufserkundungen und Berufsinformationstage. Darüber hinaus müssen wir die traditionell geschlechtsgebundenen Rollen- und Berufsvorstellungen aufbrechen. So muss das Berufswahlspektrum von Mädchen in Bezug auf mathematisch-naturwissenschaftliche Berufe erweitert werden. Und die Jungen müssen stärker auf die beruflichen Entwicklungschancen im sozialen Bereich aufmerksam gemacht werden“, so Kessler.
Ulrich Käser, Mitglied der Geschäftsführung der Regionaldirektion, betonte, dass es trotz sinkender Schulabgängerzahlen auch in Zukunft erforderlich sein werde, Jugendliche auf dem Weg in eine Ausbildung und auf ihrem Weg durch eine Ausbildung zu unterstützen. „Angefangen bei der Berufsberatung, über die Leistungen der Berufsvorbereitung und bis hin zu den Angeboten der vertieften Berufsorientierung, für die von Seiten der Bundesagentur 3,6 Millionen Euro allein für Maßnahmen im Saarland veranschlagt werden, bieten wir ein sehr breites Feld der Unterstützung an. Auf diesem Weg wird die Ausbildungsbefähigung Jugendlicher verbessert. Wir werden weiterhin gemeinsam mit unseren Partnern am Ausbildungsmarkt daran arbeiten, dass jeder junge Mensch die Hilfe erhält, die er benötigt.“ Käser wies darauf hin, dass die Arbeitsagenturen bei Schwierigkeiten, die während der Ausbildung auftauchen können, Nachhilfeunterricht anbieten. „Ausbildungsabbrüche können in vielen Fällen verhindert werden. Oft haben auch Jugendliche, die rein formal nicht gerade Top-Kandidaten waren, mit entsprechender Unterstützung gezeigt, dass sie wertvolle Mitarbeiter werden können“, so Käsers Erfahrung.
IHK Vizepräsident Wolfgang Herges unterstreicht die Wichtigkeit der Weiterentwicklung des Pakts: „Das Jahr 2010 ist ein Jahr des Umbruchs. Erstmals geht die Zahl der Bewerber deutlich zurück. Wir wollen mit dem geänderten Ausbildungspakt künftig auch dafür sorgen, dass die Ausbildungsbetriebe ihre Stellenangebote besetzen und sich damit den Fachkräftenachwuchs sichern können.“
HWK-Hauptgeschäftsführer Georg Brenner betont: „Angesichts stetig sinkender Schulabgängerzahlen gilt es, die Ausbildungsreife und die Ausbildungswilligkeit der Schulabgänger zu verbessern, um das Handwerk bzw. die Wirtschaft auch in Zukunft mit bestausgebildeten Fachkräften versorgen zu können. Deshalb muss alles getan werden, um den Übergang von der Schule in den Beruf zu optimieren. Hierzu sind unter anderem eine frühzeitige und intensive Berufsorientierung sowie Maßnahmen zur Vermeidung von sogenannten Warteschleifen der richtige Ansatz.“
Abschließend rät Hans-Ludwig Bernardi, Vizepräsident der Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände (VSU) den Jugendlichen zu mehr Mut bei der Berufswahl: „Junge Menschen sollten Ausbildungsberufe in die Auswahlentscheidung einbeziehen, die nicht dem klassischen Rollenverständnis entsprechen. Ich ermuntere gerade auch junge Frauen, Ausbildungsberufe im handwerklichen, technischen und naturwissenschaftlichen Bereich zu ergreifen. Es lohnt sich!“.
Hintergrund:
Ausbildungssituation 2009:
Die Ausbildungszahlen zum 30.09.09 ergaben für das Saarland einen Rückgang der Verträge um 1,1 % (von 8.891 im Jahr 2008 auf 8.789). Die Rückgänge in den alten Bundesländern lagen insgesamt bei Minus 7,1 %.
Bezogen auf die Einwohnerzahl, ergibt sich im Saarland eine Relation von 85,0 bei den neu abgeschlossenen Verträgen pro 10.000 Einwohner. Damit belegt das Saarland den 2. Platz hinter Bremen (93,6) im Vergleich aller Bundesländer und liegt weit über dem Bundesdurchschnitt (Deutschland-West: 71,2 – Deutschland: 68,9).
Der Sektor Industrie und Handel im Saarland schloss zum Ende des Ausbildungsjahres mit einem Minus von 1,9 % (real 101 Verträge) gegenüber dem Vorjahr ab. Insgesamt wurden im Zuständigkeitsbereich Industrie und Handel 5.243 Verträge neu abgeschlossen. Bundesweit betrugen die Rückgänge in diesem Bereich 9,7 %.
Deutlich geringer als im Vorjahr (- 8,9 %) fielen die Rückgänge bei den neuen Verträgen im Bereich Handwerk aus. Von 2.529 Neuabschlüssen im Vorjahr auf 2.429 entspricht einem Minus von 4,0 %. Bundesweit betrug der Rückgang Minus 7,5 %.
Zuwächse gab es hingegen in den Bereichen Land- und Hauswirtschaft und vor allem im Öffentlichen Dienst. Bei letzterem wirkte sich das Engagement des Landes im Hinblick auf den doppelten Abiturjahrgang aus, das zu zusätzlich 130 Stellen geführt hat.
Bilanz der Agentur für Arbeit Saarland: bis Ende September 2009 waren 6303 Stellen gemeldet worden. Dem standen 6619 Bewerber gegenüber. Für jeden Bewerber standen somit rein rechnerisch 0,95 Stellen zur Verfügung. Zum Stichtag 30.09. waren nach Angaben der Regionaldirektion nur noch 26 gemeldete Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag oder sonstige Versorgung. 390 Ausbildungsstellen waren zu diesem Zeitpunkt noch unbesetzt.
Unterzeichner des Pakts für Ausbildung 2010:
Dr. Christoph Hartmann, Minister für Wirtschaft und Wissenschaft, Klaus Kessler, Minister für Bildung, Ulrich Käser, Bevollmächtigter SGB III Regionaldirektion Rheinland-Pfalz- Saarland der Bundesagentur für Arbeit, Wolfgang Herges, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Saarland, Georg Brenner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer des Saarlandes, Clemens Lindemann, Vorsitzender des Landkreistages Saarland, Hans-Ludwig Bernardi, Vizepräsident der Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände e.V., Richard Schreiner, Präsident der Landwirtschaftskammer für das Saarland, Herbert Kiefer, Präsident der Architektenkammer des Saarlandes, Dr.Ing. Frank Rogmann, Präsident der Ingenieurkammer des Saarlandes, JR. Eberhard Gelzleichter, Präsident der Rechtsanwaltskammer des Saarlandes, Ronald Maul, Vorstand der Steuerberaterkammer Saarland, Manfred Saar, Präsident der Apothekerkammer des Saarlandes.