B 269 rasch realisieren

Als deutliches Votum für den Wirtschaftsstandort Saarland hat die IHK Saarland das jüngste Urteil des saarländischen Oberverwaltungsgerichtes (OVG) zum Bau der neuen Bundesstraße B 269 zwischen Saarlouis und der Landesgrenze begrüßt. Damit sei der Weg frei für eine Verbesserung der Verkehrsanbindung zwischen dem Saarland und Frankreich sowie zur Verkehrsentlastung der Ortschaften Überherrn, Bisten, Altforweiler und Neuforweiler.

Durch die Realisierung dieser verhältnismäßig kurzen grenzüberschreitenden Autobahnquerspange werde eine Verbindung zwischen wichtigen europäischen Fernstraßen geschaffen, insbesondere der Autobahn Paris-Saarbrücken mit Abzweigung nach Straßburg und derjenigen von Saarbrücken nach Luxemburg und über Köln in das Ruhrgebiet. Auch sei das Projekt geeignet, die weitere wirtschaftliche Integration in der Großregion zu fördern. Nach den Ansiedlungserfolgen bedeutender Logistikunternehmen in Überherrn und einer Verkehrsmenge von bislang schon rund 800 Lkw pro Tag sei dieses Projekt um so dringender geworden. Nun gelte es, die neue Straße möglichst rasch zu realisieren.

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Andreas Blügel
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