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Der Wachstumsturbo ist noch nicht gezündet - DIHK legt neues "Konjunkturbulletin" vor
02.09.2013
Auch wenn die Konjunktur im Sommer 2013 wieder auf etwas festerem Grund steht, ist mit größeren Konjunktur-Sprüngen derzeit nicht zu rechnen. Dies zeigt das neueste Konjunkturbulletin des DIHK, das heute in Berlin veröffentlicht wurde.
DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben: "Nach dem wachstumsstarken Frühling bringt der Herbst wieder Normalmaß bei der wirtschaftlichen Dynamik. Im Gesamtjahr rechnen wir mit 0,3% Zuwachs beim BIP. Die Frühindikatoren verbessern sich nur schrittweise. Für das lang erwartete Platzen des Investitionsknotens reicht es noch nicht, zumal die Unsicherheit bei den Unternehmen nicht nachlässt. Die Euro-Staatsschuldenkrise ist noch nicht überwunden. Und nach der Bundestagswahl stehen weiterhin Steuererhöhungen im Raum, die Kauflaune und Investitionsbereitschaft und damit Wettbewerbsfähigkeit bedrohen. Einer allzu kräftigen konjunkturellen Aufhellung sind somit vorerst Grenzen gesetzt."
Die Beschäftigung wächst voraussichtlich stärker als die Wirtschaft insgesamt. Für das Gesamtjahr rechnet der DIHK mit einem Zuwachs der Erwerbstätigen in Höhe von 250 000 Personen. Gegen Ende des Jahres dürften dann mehr als 42 Mio. Menschen erwerbstätig sein - eine neue Rekordmarke. Viele Unternehmen sehen sich weiterhin mit personellen Engpässen konfrontiert und wollen sich daher Fachkräfte sichern.
Gestützt wird die Konjunktur vor allem durch die Inlandsnachfrage. Spürbare Impulse vom Ausland erhält die deutsche Exportwirtschaft erst im Jahresverlauf 2013. Für 2014 erwartet der DIHK ein Wachstum von mindestens einem Prozent.
DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben: "Nach dem wachstumsstarken Frühling bringt der Herbst wieder Normalmaß bei der wirtschaftlichen Dynamik. Im Gesamtjahr rechnen wir mit 0,3% Zuwachs beim BIP. Die Frühindikatoren verbessern sich nur schrittweise. Für das lang erwartete Platzen des Investitionsknotens reicht es noch nicht, zumal die Unsicherheit bei den Unternehmen nicht nachlässt. Die Euro-Staatsschuldenkrise ist noch nicht überwunden. Und nach der Bundestagswahl stehen weiterhin Steuererhöhungen im Raum, die Kauflaune und Investitionsbereitschaft und damit Wettbewerbsfähigkeit bedrohen. Einer allzu kräftigen konjunkturellen Aufhellung sind somit vorerst Grenzen gesetzt."
Die Beschäftigung wächst voraussichtlich stärker als die Wirtschaft insgesamt. Für das Gesamtjahr rechnet der DIHK mit einem Zuwachs der Erwerbstätigen in Höhe von 250 000 Personen. Gegen Ende des Jahres dürften dann mehr als 42 Mio. Menschen erwerbstätig sein - eine neue Rekordmarke. Viele Unternehmen sehen sich weiterhin mit personellen Engpässen konfrontiert und wollen sich daher Fachkräfte sichern.
Gestützt wird die Konjunktur vor allem durch die Inlandsnachfrage. Spürbare Impulse vom Ausland erhält die deutsche Exportwirtschaft erst im Jahresverlauf 2013. Für 2014 erwartet der DIHK ein Wachstum von mindestens einem Prozent.