Enge Zusammenarbeit bei Umsetzung der Innovationsstrategie vereinbart
Gemeinsame Kampagne „Zukunftsberuf Ingenieur“
Rippel vor IHK-Vollversammlung
27.09.2007
Landesregierung und IHK wollen bei der Umsetzung der Innovationsstrategie, bei der Stärkung der Ingenieurausbildung, in der Mittelstandsförderung und in der beruflichen Ausbildung eng zusammenarbeiten. Das betonten Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Joachim Rippel und IHK-Präsident Dr. Richard Weber am 26. September 2007 vor der IHK-Vollversammlung.
Rippel erklärte, dass er auf einen lebendigen Dialog mit Unternehmen, Verbänden und Kammern setze. „Ihr Wissen und ihre Erfahrung soll verstärkt in die politische Entscheidungsfindung einfließen,“ erklärte Rippel. Die erfolgreiche Wirtschaftspolitik seines Vorgängers wolle er fortsetzen, klassische Wirtschaftsförderungsinstrumente und die Infrastrukturentwicklung weiter vorantreiben. Besonderes Augenmerk legt Rippel auf den Mittelstand: „Die erneuerte Innovationsstrategie wird daher auf eine breite Basis gestellt, denn gerade der Mittelstand soll davon profitieren.“
Mit dem neuen Zuschnitt des Ministeriums sieht er noch bessere Möglichkeiten, die Erneuerung des Landes gezielt voranzutreiben, Zukunftstechnologien weiter zu entwickeln und den Technologietransfer zu verbessern. Die Ingenieurausbildung will Rippel stärken und ein neues Mechatronik-Forschungs- und Technologietransferzentrum errichten.
Der Minister dankte der IHK für ihr starkes Engagement in der beruflichen Ausbildung: „Es ist eine großartige Gemeinschaftsleistung der letzten Jahre, dass wir im Bundesvergleich eine Spitzenposition einnehmen.“
Weber begrüßte die Ankündigung des Ministers, die Ingenieurausbildung an den Saar-Hochschulen zu stärken und ein neues „Mechatronik-Forschungs- und Transferzentrum“ zu errichten. Es sei richtig, die Kernbereiche der Saarwirtschaft verstärkt in die Innovationsstrategie einzubeziehen. Die IHK biete dem Minister Unterstützung bei der Stärkung der Ingenieurwissenschaften an. „Wir schlagen darüber hinaus vor“, so Weber, „eine gemeinsame Marketingkampagne „Zukunftsberuf Ingenieur“ zu starten, die zum Ziel hat, junge Menschen verstärkt für ein Ingenieurstudium zu interessieren.“ Dabei solle es sich um eine gemeinsame Initiative von Landesregierung, Hochschulen und Wirtschaftsorganisationen handeln.
Einigkeit bestand darin, die Funktion der gemeinsamen Tochter ZPT als zentrale Anlaufstelle für kleine und mittlere Unternehmen in den Bereichen Innovation, Technologietransfer und Markterschließung weiter zu stärken.
In der beruflichen Ausbildung wollen Wirtschaftsministerium und IHK weiterhin eng zusammenarbeiten. Dies mit dem Ziel, die Spitzenposition des Landes bei den Ausbildungsplätzen erfolgreich zu behaupten. Rippel und Weber sprachen sich dafür aus, den saarländischen Ausbildungspakt, der ein Erfolgsmodell sei, mindestens bis 2009 fortzuführen.
Rippel erklärte, dass er auf einen lebendigen Dialog mit Unternehmen, Verbänden und Kammern setze. „Ihr Wissen und ihre Erfahrung soll verstärkt in die politische Entscheidungsfindung einfließen,“ erklärte Rippel. Die erfolgreiche Wirtschaftspolitik seines Vorgängers wolle er fortsetzen, klassische Wirtschaftsförderungsinstrumente und die Infrastrukturentwicklung weiter vorantreiben. Besonderes Augenmerk legt Rippel auf den Mittelstand: „Die erneuerte Innovationsstrategie wird daher auf eine breite Basis gestellt, denn gerade der Mittelstand soll davon profitieren.“
Mit dem neuen Zuschnitt des Ministeriums sieht er noch bessere Möglichkeiten, die Erneuerung des Landes gezielt voranzutreiben, Zukunftstechnologien weiter zu entwickeln und den Technologietransfer zu verbessern. Die Ingenieurausbildung will Rippel stärken und ein neues Mechatronik-Forschungs- und Technologietransferzentrum errichten.
Der Minister dankte der IHK für ihr starkes Engagement in der beruflichen Ausbildung: „Es ist eine großartige Gemeinschaftsleistung der letzten Jahre, dass wir im Bundesvergleich eine Spitzenposition einnehmen.“
Weber begrüßte die Ankündigung des Ministers, die Ingenieurausbildung an den Saar-Hochschulen zu stärken und ein neues „Mechatronik-Forschungs- und Transferzentrum“ zu errichten. Es sei richtig, die Kernbereiche der Saarwirtschaft verstärkt in die Innovationsstrategie einzubeziehen. Die IHK biete dem Minister Unterstützung bei der Stärkung der Ingenieurwissenschaften an. „Wir schlagen darüber hinaus vor“, so Weber, „eine gemeinsame Marketingkampagne „Zukunftsberuf Ingenieur“ zu starten, die zum Ziel hat, junge Menschen verstärkt für ein Ingenieurstudium zu interessieren.“ Dabei solle es sich um eine gemeinsame Initiative von Landesregierung, Hochschulen und Wirtschaftsorganisationen handeln.
Einigkeit bestand darin, die Funktion der gemeinsamen Tochter ZPT als zentrale Anlaufstelle für kleine und mittlere Unternehmen in den Bereichen Innovation, Technologietransfer und Markterschließung weiter zu stärken.
In der beruflichen Ausbildung wollen Wirtschaftsministerium und IHK weiterhin eng zusammenarbeiten. Dies mit dem Ziel, die Spitzenposition des Landes bei den Ausbildungsplätzen erfolgreich zu behaupten. Rippel und Weber sprachen sich dafür aus, den saarländischen Ausbildungspakt, der ein Erfolgsmodell sei, mindestens bis 2009 fortzuführen.