Für eine neue Kultur der Selbstständigkeit in Deutschland
IHK-Jahresthema "Chance Unternehmen": DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun zu Gast in Saarbrücken
29.08.2007
Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Ludwig Georg Braun, hat bei einer Veranstaltung der IHK Saarland am 27. August 2007 anlässlich des IHK-Jahresthemas "Chance Unternehmen - gründen, wachsen sichern" für mehr Unternehmergeist geworben. Und damit müsse schon in den Schulen begonnen werden. „Wir brauchen im Bildungssystem mehr Sensibilisierung für Unternehmertum. Schulen und Hochschulen müssen Selbstständigkeit durchgehend als echte Option zur abhängigen Beschäftigung vermitteln – von der Grundschule bis in die Universität“, sagte DIHK-Präsident Braun vor rund 200 Gästen.
Eine „Herkules-Aufgabe“ sei es, jeden einzelnen jungen Menschen durch Bildung so auszustatten, dass er in der Lage ist, frei zu entscheiden, welchen Weg er gehen möchte. In diesem Zusammenhang sei ist von entscheidender Bedeutung, auch die Menschen, die eine andere Religion hätten, aus einem anderen Kulturkreis stammten, in unsere Gesellschaft zu integrieren. Dieser Personenkreis werde schon bald einen Anteil von 20 Prozent an der bundesdeutschen Bevölkerung ausmachen.
„Wir brauchen jeden, der in diesem Lande lebt. Und jeder der gut ist, wird sich auch einbringen wollen,“ sagte Braun.
Braun appellierte alles dafür zu tun, dass „Unternehmer sein“ wieder positiv besetzt werde. Der Stolz, Unternehmer zu sein, sei in Deutschland verloren gegangen. Nun müsse es wieder selbstverständlich werden, erlerntes Wissen und eigene Ideen in einem eigenen Unternehmen, selbstbestimmt umzusetzen. „Wir brauchen mehr Achtung vor dem Unternehmertum,“, sagte Braun. „Und wer seine erste Chance vertan habe, der braucht nach einem solchen Fehlversuch eine zweite, ja vielleicht sogar eine dritte Chance, als Unternehmer tätig zu sein,“ so der Präsident weiter. Er erinnerte daran, dass der lang anhaltende Aufschwung in den USA in den 1980ger Jahren auf die Insolvenznovelle des Präsidenten Ronald Reagan zurückzuführen sei.
Die Politik stehe in der Pflicht, die Rahmenbedingungen für Unternehmen durch Bürokratieabbau und Senkung der Steuer- und Abgabenlast zu verbessern. Politiker sollten zu einem Klima beitragen, in dem Unternehmer nicht immer wieder Neiddebatten ausgesetzt sind, sondern als gesellschaftliche Vorbilder anerkannt werden.
Zitat:
„Wer die Struktur unserer Wirtschaft so vital halten will, wie wir sie aus vielen Ländern kennen, muss bereit sein, sich ständig zu erneuern.“
Eine „Herkules-Aufgabe“ sei es, jeden einzelnen jungen Menschen durch Bildung so auszustatten, dass er in der Lage ist, frei zu entscheiden, welchen Weg er gehen möchte. In diesem Zusammenhang sei ist von entscheidender Bedeutung, auch die Menschen, die eine andere Religion hätten, aus einem anderen Kulturkreis stammten, in unsere Gesellschaft zu integrieren. Dieser Personenkreis werde schon bald einen Anteil von 20 Prozent an der bundesdeutschen Bevölkerung ausmachen.
„Wir brauchen jeden, der in diesem Lande lebt. Und jeder der gut ist, wird sich auch einbringen wollen,“ sagte Braun.
Braun appellierte alles dafür zu tun, dass „Unternehmer sein“ wieder positiv besetzt werde. Der Stolz, Unternehmer zu sein, sei in Deutschland verloren gegangen. Nun müsse es wieder selbstverständlich werden, erlerntes Wissen und eigene Ideen in einem eigenen Unternehmen, selbstbestimmt umzusetzen. „Wir brauchen mehr Achtung vor dem Unternehmertum,“, sagte Braun. „Und wer seine erste Chance vertan habe, der braucht nach einem solchen Fehlversuch eine zweite, ja vielleicht sogar eine dritte Chance, als Unternehmer tätig zu sein,“ so der Präsident weiter. Er erinnerte daran, dass der lang anhaltende Aufschwung in den USA in den 1980ger Jahren auf die Insolvenznovelle des Präsidenten Ronald Reagan zurückzuführen sei.
Die Politik stehe in der Pflicht, die Rahmenbedingungen für Unternehmen durch Bürokratieabbau und Senkung der Steuer- und Abgabenlast zu verbessern. Politiker sollten zu einem Klima beitragen, in dem Unternehmer nicht immer wieder Neiddebatten ausgesetzt sind, sondern als gesellschaftliche Vorbilder anerkannt werden.
Zitat:
„Wer die Struktur unserer Wirtschaft so vital halten will, wie wir sie aus vielen Ländern kennen, muss bereit sein, sich ständig zu erneuern.“