Georgi leitet Wirtschaftsreise nach China
Exporte ziehen laut DIHK an
10.10.2003
In Schanghai und Peking sind neben Werksbesichtigungen auch Kooperationsbörsen mit potentiellen Geschäftspartnern im Rahmen von Kooperationsbörsen zu sprechen. 'Damit finden auch mittelständische Firmen leichter den Markteinstieg ins Boomland China', so der Hauptgeschäftsführer der IHK Saarland, Volker Giersch. Für die Organisation und Finanzierung der Markterkundungsreise zeichnen Ministerium für Wirtschaft und die Zentrale für Produktivität und Technologie verantwortlich
Die Reise passe, so Georgi und Giersch, in das günstige Exportklima. Auch im Saarland haben die Exporte zu Beginn des Jahres weiter zugenommen. Trotz schlechter Weltkonjunktur, starkem Euro und insgesamt etwas schwächerer Wirtschaftsentwicklung hätten die saarländischen Exporteure das Jahr erfolgreich begonnen. Den größten Anteil daran hatten - wie auch im übrigen Bundesgebiet - die EU-Beitrittsländer in Mittel- und Osteuropa sowie - von einer niedrigeren Basis aus - China. Für das kommende Jahr sagt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), die Dachorganisation der IHKn, einen noch kräftigeren Exportanstieg um fast 5 Prozent sowie ein Einfuhrwachstum von 4 Prozent voraus. Hierbei schlügen die EU-Beitrittsländer mit einem Wachstum von 8,6 Prozent und China mit fast 10 Prozent zu Buche. Bundesweit dürfte damit der Anteil der Volksrepublik China an den bundesdeutschen Exporten kräftig ansteigen und dabei Japan, Polen und Tschechien überholen. Im Saarland stand die Volksrepublik im vergangenen Jahr auf Platz 14 der Abnehmerländer (Bund: Platz 8) - bei den Lieferländern auf Platz 23 (Bund: Rang 12).
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