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Handelskongress 2016: Generation Z im Einzelhandel - Anders als Mitarbeiter, anders als Konsument
Gemeinschaftsveranstaltung
Termin:
Dienstag, 22. November 2016, 18:30 Uhr
Programm
18.30 Uhr
Eintreffen der Teilnehmer und Empfang
19.00 Uhr
Eröffnung
Anke Rehlinger
Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
Begrüßung
Hans E. Agostini
Präsident des Handelsverbandes Einzelhandel und Dienstleistung Saarland e.V.
19.30 Uhr
Preisverleihung „Preis der Förderer“ der Gesellschaft der Förderer des Instituts für empirische Wirtschaftsforschung an der Universität des Saarlandes (ifeW)
Laudatoren: Dr. Dieter Scheid, Vorsitzender der Gesellschaft der Förderer des IfeW und Univ.-Prof. Dr. Andrea Gröppel-Klein, Sprecherin des Direktoriums des IfeW
20.00 Uhr
Generation Z im Einzelhandel: Anders als Mitarbeiter, anders als Konsument
Univ.-Prof. Dr. Christian Scholz
Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Organisation, Personal- und Informationsmanagement an der Universität des Saarlandes
Imbiss & Get-together
Junge Menschen für Ausbildung im Einzelhandel begeistern!
Auch in diesem Jahr führt die Kauffrau bzw. der Kaufmann im Einzelhandel die Hitliste der beliebtesten Ausbildungsberufe an. Diese Tatsache darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Fachkräftemangel mittlerweile auch im Einzelhandel angekommen ist. Immer mehr Einzelhändler haben Probleme, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen.
Die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden zu kennen, ist seit jeher der Schlüssel für Erfolg im Einzelhandel. Es gilt dieses Prinzip auch auf die Fachkräftesicherung zu übertragen, um als Arbeitgeber für den Fachkräftenachwuchs attraktiv zu bleiben. Welche Erwartungen verknüpfen Menschen mit ihrem Beruf? Wie wichtig ist Karriere? Welchen Stellenwert haben Familie und Freizeit? Jede Generation wird diese Fragen tendenziell anders beantworten. Als Arbeitgeber ist es wichtig, die Präferenzen zu kennen und entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen.
Das Wirtschaftsministerium unterstützt den Handel dabei und hat bereits frühzeitig eine Strategie zur Fachkräftesicherung im Saarland entwickelt. Mehr als 170 Maßnahmen umfasst allein der Maßnahmenkatalog des Zukunftsbündnisses Fachkräfte Saar, das vom Wirtschaftsministerium ins Leben gerufen wurde. Hiervon profitiert auch der saarländische Einzelhandel.
Ich freue mich darauf, mit Ihnen auf dem Handelskongress zu diskutieren, wie wir Rahmenbedingungen schaffen, damit der Handel und die junge Generation zusammenkommen und sich junge Menschen für eine Ausbildung im Handel entscheiden.
Anke Rehlinger
Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
Generationenwandel XYZ - Wichtig wie nie zuvor für den Handel
Bei aller Problematik um den Generationen- und Strukturwandel in unserer Branche gibt es einen Termin, den sich alle Einzelhändler vormerken sollten, um die Chance zu nutzen, sich gemeinsam zu positionieren und den Einzelhandel in seiner tatsächlichen Wertigkeit gemeinsam zu stärken – sehr zum Vorteil von uns allen. Sich in Zukunft zu behaupten bedeutet, gemeinsam für den Einzelhandel zu werben. Circa 38.000 Arbeitsplätze und über 5 Milliarden Umsatz sind Grund genug, stolz auf diesen unseren Einzelhandel zu sein.
Wir Händler brauchen gerade jetzt ein starkes Selbstbewusstsein und haben berechtigte Forderungen für die Wahrung unserer Interessen. Wir können aufzeigen, wie wichtig wir für die Innenstädte und damit ein sehr bedeutender Standortfaktor sind. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt dafür, die Aufmerksamkeit auf diesen Beruf zu lenken und dafür zu sorgen, dass man die Wichtigkeit unserer Branche wertschätzt. Damit geben wir zu erkennen, warum man den Einzelhandel auch in Zukunft dringend braucht. Wir alle haben es in der Hand, uns allen den größtmöglichen Vorteil zu verschaffen.
Ich verlasse mich auf Sie alle und freue mich auf ein zahlreiches Erscheinen.
Hans E. Agostini
Präsident des Handelsverbandes Einzelhandel und Dienstleistung Saarland e.V.
Mitglied der Vollversammlung der IHK und des Mittelstandsbeirats des Saarlandes.
Generation Z im Einzelhandel - Anders als Mitarbeiter, anders als Konsument
Inzwischen hat es sich herumgesprochen, dass mit der Generation Z (nach 1990 geborenen) etwas völlig Neues auf den Einzelhandel zukommt. Die Generation Z bekennt sich als Mitarbeiter zur Leistung, verlangt aber nach klaren Strukturen sowie nach Trennung von Berufs- und Privatleben. Sie will andere Arbeitsmodelle, andere Entlohnungsstrukturen und läuft konträr zu allem, was wir im weitesten Sinne als „Industrie/Handel 4.0“ bezeichnen.
Die Generation Z hat Spaß am Konsum, aber in einer ihr eigenen Art. Sie hat keinerlei Markenloyalität, dafür extreme Selbstreferentialität. Sie sucht und braucht den stationären Handel, steigt aber aus, wenn sie ihre Wünsche nicht erfüllt sieht. Die unbequemen, aber herausfordernden Konsequenzen: Die Generation Z muss in Abgrenzung zu Babyboomern, zur Generation X und vor allem zur Generation Y in ihrer Andersartigkeit verstanden werden, woraus dann entsprechende Kommunikations- und Verhaltensmuster abzuleiten sind.
Univ.-Prof. Dr. Christian Scholz
Universität des Saarlandes
18.30 Uhr
Eintreffen der Teilnehmer und Empfang
19.00 Uhr
Eröffnung
Anke Rehlinger
Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
Begrüßung
Hans E. Agostini
Präsident des Handelsverbandes Einzelhandel und Dienstleistung Saarland e.V.
19.30 Uhr
Preisverleihung „Preis der Förderer“ der Gesellschaft der Förderer des Instituts für empirische Wirtschaftsforschung an der Universität des Saarlandes (ifeW)
Laudatoren: Dr. Dieter Scheid, Vorsitzender der Gesellschaft der Förderer des IfeW und Univ.-Prof. Dr. Andrea Gröppel-Klein, Sprecherin des Direktoriums des IfeW
20.00 Uhr
Generation Z im Einzelhandel: Anders als Mitarbeiter, anders als Konsument
Univ.-Prof. Dr. Christian Scholz
Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Organisation, Personal- und Informationsmanagement an der Universität des Saarlandes
Imbiss & Get-together
Junge Menschen für Ausbildung im Einzelhandel begeistern!
Auch in diesem Jahr führt die Kauffrau bzw. der Kaufmann im Einzelhandel die Hitliste der beliebtesten Ausbildungsberufe an. Diese Tatsache darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Fachkräftemangel mittlerweile auch im Einzelhandel angekommen ist. Immer mehr Einzelhändler haben Probleme, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen.
Die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden zu kennen, ist seit jeher der Schlüssel für Erfolg im Einzelhandel. Es gilt dieses Prinzip auch auf die Fachkräftesicherung zu übertragen, um als Arbeitgeber für den Fachkräftenachwuchs attraktiv zu bleiben. Welche Erwartungen verknüpfen Menschen mit ihrem Beruf? Wie wichtig ist Karriere? Welchen Stellenwert haben Familie und Freizeit? Jede Generation wird diese Fragen tendenziell anders beantworten. Als Arbeitgeber ist es wichtig, die Präferenzen zu kennen und entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen.
Das Wirtschaftsministerium unterstützt den Handel dabei und hat bereits frühzeitig eine Strategie zur Fachkräftesicherung im Saarland entwickelt. Mehr als 170 Maßnahmen umfasst allein der Maßnahmenkatalog des Zukunftsbündnisses Fachkräfte Saar, das vom Wirtschaftsministerium ins Leben gerufen wurde. Hiervon profitiert auch der saarländische Einzelhandel.
Ich freue mich darauf, mit Ihnen auf dem Handelskongress zu diskutieren, wie wir Rahmenbedingungen schaffen, damit der Handel und die junge Generation zusammenkommen und sich junge Menschen für eine Ausbildung im Handel entscheiden.
Anke Rehlinger
Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
Generationenwandel XYZ - Wichtig wie nie zuvor für den Handel
Bei aller Problematik um den Generationen- und Strukturwandel in unserer Branche gibt es einen Termin, den sich alle Einzelhändler vormerken sollten, um die Chance zu nutzen, sich gemeinsam zu positionieren und den Einzelhandel in seiner tatsächlichen Wertigkeit gemeinsam zu stärken – sehr zum Vorteil von uns allen. Sich in Zukunft zu behaupten bedeutet, gemeinsam für den Einzelhandel zu werben. Circa 38.000 Arbeitsplätze und über 5 Milliarden Umsatz sind Grund genug, stolz auf diesen unseren Einzelhandel zu sein.
Wir Händler brauchen gerade jetzt ein starkes Selbstbewusstsein und haben berechtigte Forderungen für die Wahrung unserer Interessen. Wir können aufzeigen, wie wichtig wir für die Innenstädte und damit ein sehr bedeutender Standortfaktor sind. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt dafür, die Aufmerksamkeit auf diesen Beruf zu lenken und dafür zu sorgen, dass man die Wichtigkeit unserer Branche wertschätzt. Damit geben wir zu erkennen, warum man den Einzelhandel auch in Zukunft dringend braucht. Wir alle haben es in der Hand, uns allen den größtmöglichen Vorteil zu verschaffen.
Ich verlasse mich auf Sie alle und freue mich auf ein zahlreiches Erscheinen.
Hans E. Agostini
Präsident des Handelsverbandes Einzelhandel und Dienstleistung Saarland e.V.
Mitglied der Vollversammlung der IHK und des Mittelstandsbeirats des Saarlandes.
Generation Z im Einzelhandel - Anders als Mitarbeiter, anders als Konsument
Inzwischen hat es sich herumgesprochen, dass mit der Generation Z (nach 1990 geborenen) etwas völlig Neues auf den Einzelhandel zukommt. Die Generation Z bekennt sich als Mitarbeiter zur Leistung, verlangt aber nach klaren Strukturen sowie nach Trennung von Berufs- und Privatleben. Sie will andere Arbeitsmodelle, andere Entlohnungsstrukturen und läuft konträr zu allem, was wir im weitesten Sinne als „Industrie/Handel 4.0“ bezeichnen.
Die Generation Z hat Spaß am Konsum, aber in einer ihr eigenen Art. Sie hat keinerlei Markenloyalität, dafür extreme Selbstreferentialität. Sie sucht und braucht den stationären Handel, steigt aber aus, wenn sie ihre Wünsche nicht erfüllt sieht. Die unbequemen, aber herausfordernden Konsequenzen: Die Generation Z muss in Abgrenzung zu Babyboomern, zur Generation X und vor allem zur Generation Y in ihrer Andersartigkeit verstanden werden, woraus dann entsprechende Kommunikations- und Verhaltensmuster abzuleiten sind.
Univ.-Prof. Dr. Christian Scholz
Universität des Saarlandes