IHK warnt vor betrügerischen Tricks aus Nigeria
Zweifelhafte Geschäftsangebote aus Afrika
11.06.2001
In den vergangenen Tagen häufen sich die Versuche,
saarländische Unternehmen und Privatpersonen mit höchst
lukrativen Gewinnen zur Mithilfe für den Transfer großer
Geldsummen aus Nigeria zu gewinnen. Diese unseriösen Angebote
kommen nach Erkenntnissen der IHK Saarland neuerdings nicht mehr
nur aus Nigeria, sondern auch aus Südafrika, Kongo oder Sierra
Leone. Auch die 'Vertriebswege' hätten sich geändert; in
verstärktem Ausmaß werde der elektronische Mail-Versand benutzt.
Die Absender solcher Briefe seien Scheinfirmen oder -behörden,
angebliche Prinzen oder hohe Verwaltungsbeamte. Fingierte
Staatsaufträge, gefälschte Schecks und Kontrakte oder vorgebliche
Erbschaftsfälle seien nur einige der üblen Tricks, um Unternehmen
und Privatpersonen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Rat der IHK an alle Empfänger: Keinesfalls auf die betrügerischen Machenschaften eingehen!