IHK zu Auswirkungen der Japankatastrophe auf Saarwirtschaft
15.03.2011
Die Saarkonjunktur wird durch die Katastrophen in Japan allenfalls in geringem Ausmaß und nur vorübergehend gedämpft. Japan spielt als Handelspartner der Saarwirtschaft bislang nur eine nachgeordnete Rolle: Der auf das Land entfallende Anteil des saarländischen Außenhandels liegt bei Ein- und Ausfuhr jeweils deutlich unter einem Prozent.
Insgesamt gaben rund 50 Unternehmen gegenüber der IHK an, mit Japan Handelsbeziehungen (Im- oder Export) zu unterhalten. Der Warenaustausch mit dem Saarland brachte das Land der aufgehenden Sonne im Jahr 2010 mit 71 Millionen Exportumsatz auf Platz 32, mit 64 Millionen Importvolumen auf Platz 28 der Handelspartnerländer. Die Entwicklung des Außenhandels in den letzten fünf Jahren lief vergleichsweise konstant.
Beim Export dominieren Automobilteile, Maschinen und Kunststoffwaren. Importiert werden vor allem pharmazeutische Erzeugnisse, Automobilteile und chemische Enderzeugnisse.
Produktionsstopps bei japanischen Abnehmern saarländischer Unternehmen, insbesondere im Automobilbereich, führen zu Rückstaus der entsprechenden Zulieferungen. Falls sich die Krise nicht weiter verschärft, dürften die Auswirkungen auf die Saarwirtschaft dennoch eher gering bleiben.
Stärker betroffen sind die zwölf saarländischen Unternehmen, die Niederlassungen oder Produktionsstätten in Japan unterhalten – es handelt sich dabei um Automobilzulieferer, Maschinenbauer, Produzenten von Bäckereigrundstoffen, Kosmetik, Keramik sowie IT-Dienstleister. Zwar liegt keine dieser Niederlassungen im direkten Katastrophengebiet, doch haben die Stromausfälle, Produktionsstopps und Logistikprobleme in den Krisengebieten Auswirkungen in der weiteren Umgebung, die je nach Branche und wirtschaftlicher Verflechtung unterschiedlich stark ausfallen.
Insgesamt gaben rund 50 Unternehmen gegenüber der IHK an, mit Japan Handelsbeziehungen (Im- oder Export) zu unterhalten. Der Warenaustausch mit dem Saarland brachte das Land der aufgehenden Sonne im Jahr 2010 mit 71 Millionen Exportumsatz auf Platz 32, mit 64 Millionen Importvolumen auf Platz 28 der Handelspartnerländer. Die Entwicklung des Außenhandels in den letzten fünf Jahren lief vergleichsweise konstant.
Beim Export dominieren Automobilteile, Maschinen und Kunststoffwaren. Importiert werden vor allem pharmazeutische Erzeugnisse, Automobilteile und chemische Enderzeugnisse.
Produktionsstopps bei japanischen Abnehmern saarländischer Unternehmen, insbesondere im Automobilbereich, führen zu Rückstaus der entsprechenden Zulieferungen. Falls sich die Krise nicht weiter verschärft, dürften die Auswirkungen auf die Saarwirtschaft dennoch eher gering bleiben.
Stärker betroffen sind die zwölf saarländischen Unternehmen, die Niederlassungen oder Produktionsstätten in Japan unterhalten – es handelt sich dabei um Automobilzulieferer, Maschinenbauer, Produzenten von Bäckereigrundstoffen, Kosmetik, Keramik sowie IT-Dienstleister. Zwar liegt keine dieser Niederlassungen im direkten Katastrophengebiet, doch haben die Stromausfälle, Produktionsstopps und Logistikprobleme in den Krisengebieten Auswirkungen in der weiteren Umgebung, die je nach Branche und wirtschaftlicher Verflechtung unterschiedlich stark ausfallen.