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Keine Frühlingsstimmung am Saar-Arbeitsmarkt – Beschäftigung sinkt – mehr Kurzarbeit in den Betrieben
31.03.2009
Die Auswirkungen der weltweiten Rezession erreichen nach und nach den Arbeitsmarkt. Das gilt auch für das Saarland. Noch fällt der Anstieg der Arbeitslosigkeit gemäßigt aus; der Saar-Arbeitsmarkt bewegt sich dabei weitgehend im Gleichschritt mit den westdeutschen Ländern. Die März-Quote liegt an der Saar bei 7,9 Prozent, im Bund bei 7,1 Prozent. Im gesamtdeutschen Länderranking belegt das Saarland weiter einen stabilen fünften Platz. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass das hohe Strukturgewicht des Fahrzeugbaus und der Zulieferer hierzulande den Arbeitsmarkt im Zuge der Konjunkturkrise deutlicher als in anderen Regionen belasten könnte.
Auch die Jugendarbeitslosigkeit ist im März weiter gestiegen. Dennoch haben junge Menschen im Saarland nach wie vor bessere Arbeitsmarktchancen als Gleichaltrige in den meisten anderen Bundesländern wie die Quote von 7,8 Prozent (Bund 8,3 Prozent) beweist. Dies ist nicht zuletzt das Ergebnis des starken Engagements der Wirtschaft, die seit Jahren alle ausbildungswilligen und- fähigen Jugendlichen im Saarland mit einer Ausbildungsstelle versorgt. Gerade mit Blick auf den doppelten Abiturjahrgang (G8/G9) werden die Bemühungen in diesem Jahr nochmals verstärkt.
Die Beschäftigung erreichte im Saarland im vergangenen Herbst mit gut 357.000 den höchsten Stand seit sieben Jahren. Als Reaktion auf die Konjunkturkrise hat sich die Kräftenachfrage der Unternehmen mittlerweile aber deutlich abgeschwächt. Die Beschäftigung geht entsprechend zurück und liegt mittlerweile wieder knapp unter Vorjahresniveau. Noch immer versuchen die Unternehmen jedoch, ihre Stammbelegschaften zu halten und passen sich durch Kurzarbeit der sinkenden Kapazitätsauslastung an. Oft wird die Phase der Kurzarbeit für Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen genutzt.
Eine Stabilisierung der Konjunktur lässt derzeit noch auf sich warten. Dennoch zeigt die jüngste Konjunkturumfrage der IHK erste Anzeichen einer sich abschwächenden Abwärtsdynamik: Gesunkene Energiepreise, niedrigere Zinsen und die Konjunkturprogramme der öffentlichen Hand beginnen zu greifen. Alles in allem bestehen daher gute Chancen, dass die Konjunktur in den Sommermonaten einen Boden finden wird; davon könnte nach dem Jahreswechsel auch wieder der Arbeitsmarkt profitieren.
Auch die Jugendarbeitslosigkeit ist im März weiter gestiegen. Dennoch haben junge Menschen im Saarland nach wie vor bessere Arbeitsmarktchancen als Gleichaltrige in den meisten anderen Bundesländern wie die Quote von 7,8 Prozent (Bund 8,3 Prozent) beweist. Dies ist nicht zuletzt das Ergebnis des starken Engagements der Wirtschaft, die seit Jahren alle ausbildungswilligen und- fähigen Jugendlichen im Saarland mit einer Ausbildungsstelle versorgt. Gerade mit Blick auf den doppelten Abiturjahrgang (G8/G9) werden die Bemühungen in diesem Jahr nochmals verstärkt.
Die Beschäftigung erreichte im Saarland im vergangenen Herbst mit gut 357.000 den höchsten Stand seit sieben Jahren. Als Reaktion auf die Konjunkturkrise hat sich die Kräftenachfrage der Unternehmen mittlerweile aber deutlich abgeschwächt. Die Beschäftigung geht entsprechend zurück und liegt mittlerweile wieder knapp unter Vorjahresniveau. Noch immer versuchen die Unternehmen jedoch, ihre Stammbelegschaften zu halten und passen sich durch Kurzarbeit der sinkenden Kapazitätsauslastung an. Oft wird die Phase der Kurzarbeit für Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen genutzt.
Eine Stabilisierung der Konjunktur lässt derzeit noch auf sich warten. Dennoch zeigt die jüngste Konjunkturumfrage der IHK erste Anzeichen einer sich abschwächenden Abwärtsdynamik: Gesunkene Energiepreise, niedrigere Zinsen und die Konjunkturprogramme der öffentlichen Hand beginnen zu greifen. Alles in allem bestehen daher gute Chancen, dass die Konjunktur in den Sommermonaten einen Boden finden wird; davon könnte nach dem Jahreswechsel auch wieder der Arbeitsmarkt profitieren.