Niedrigste Arbeitslosenquote seit 15 Jahren
Belebung am Arbeitsmarkt hält auch in den kommenden Monaten an
30.04.2008
Die saisonübliche Belebung des Arbeitsmarktes hat sich im April verstärkt fortgesetzt. Anders als in den Vorjahren sank die Arbeitslosigkeit im Saarland diesmal sogar etwas stärker als in den westdeutschen Ländern. Mit 8,4 Prozent liegt die Arbeitslosenquote hierzulande so niedrig wie seit 15 Jahren nicht mehr im April. Der Abstand gegenüber Westdeutschland (7,5 Prozent) ging auf 0,9 Punkte zurück. Im Länderranking belegt das Saarland weiter den fünften Platz. Auch die Jugendarbeitslosigkeit ist im April deutlich gesunken. Bei einer Quote von 6,1 Prozent (Bund:7,1 Prozent) haben junge Menschen an der Saar nach wie vor bessere Arbeitsmarktchancen als Gleichaltrige in anderen Teilen der Republik.
Die Beschäftigung nahm im Saarland in den zurückliegenden zwölf Monaten nicht ganz so schnell zu (plus zwei Prozent) wie in Westdeutschland (plus 2,6 Prozent). Ein Grund liegt im kontinuierlichen Abbau von Arbeitsplätzen im Bergbau, der sich in diesem Jahr noch einmal beschleunigen dürfte. Allerdings zeigt die weiterhin dynamische Kräftenachfrage, ebenso wie die Personalplanungen der Unternehmen in unserem Konjunkturtest, dass Industrie und Dienstleistungen hier mit der Bundesesntwicklung gut mithalten können. Namentlich in der Metall- und Elektrobranche zeichnen sich bereits jetzt deutliche Personalengpässe ab.
Trotz leicht nachlassender Konjunkturdynamik wird der saarländische Arbeitsmarkt daher auch in den nächsten Monaten weiter freundlich tendieren. Die IHK erwartet, dass im Laufe des Jahres außerhalb des Bergbaus rund 2.500 Arbeitsplätze zusätzlich entstehen werden und somit ausreichend Spielraum vorhanden ist, um qualifizierte Bergleute in den saarländischen Arbeitsmarkt zu integrieren.
Die Beschäftigung nahm im Saarland in den zurückliegenden zwölf Monaten nicht ganz so schnell zu (plus zwei Prozent) wie in Westdeutschland (plus 2,6 Prozent). Ein Grund liegt im kontinuierlichen Abbau von Arbeitsplätzen im Bergbau, der sich in diesem Jahr noch einmal beschleunigen dürfte. Allerdings zeigt die weiterhin dynamische Kräftenachfrage, ebenso wie die Personalplanungen der Unternehmen in unserem Konjunkturtest, dass Industrie und Dienstleistungen hier mit der Bundesesntwicklung gut mithalten können. Namentlich in der Metall- und Elektrobranche zeichnen sich bereits jetzt deutliche Personalengpässe ab.
Trotz leicht nachlassender Konjunkturdynamik wird der saarländische Arbeitsmarkt daher auch in den nächsten Monaten weiter freundlich tendieren. Die IHK erwartet, dass im Laufe des Jahres außerhalb des Bergbaus rund 2.500 Arbeitsplätze zusätzlich entstehen werden und somit ausreichend Spielraum vorhanden ist, um qualifizierte Bergleute in den saarländischen Arbeitsmarkt zu integrieren.