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Nigeria / Sierra Leone: Hände weg vom 'schnellen Geld'

18.08.2000

Immer wieder versucht ein betrügerischer Personenkreis aus
Nigeria und neuerdings auch aus Sierra Leone, Unternehmen bzw. Einzelpersonen
in Deutschland ein angeblich lukratives Geschäft anzubieten. Dabei wenden
sich - wie die Industrie- und Handelskammer des Saarlandes mitteilt - diese
angeblichen 'Geschäftsleute' schriftlich an Unternehmen, zunehmend aber auch
an Einzelpersonen, und bitten um Hilfe für den Transfer großer Geldsummen
(20 bis 50 Millionen US-Dollar). Die Betrüger versuchten, auf diesem Weg an
Blanko-Unterschriften, Briefköpfe, Unterschriften sowie Scheckformulare zu
gelangen, um diese dann für Fälschungszwecke einzusetzen. Die IHK Saarland
warnt eindringlich davor, sich auf dubiose Geldtransaktionen aus Nigeria bzw.
Sierra Leone einzulassen. Wie in der Vergangenheit handele es sich auch bei
den jüngsten Versuchen eindeutig um betrügerische Machenschaften.