Reiseunternehmen: Mit neuen Angeboten aus der Krise

Die Terroranschläge auf die USA vom September 2001 haben auch bei saarländischen Reiseunternehmen zu einer spürbaren Buchungszurückhaltung bei außereuropäischen Reisezielen geführt. Allerdings haben die Reiseveranstalter zahlreiche Alternativreiseangebote zu Überseereisen erarbeitet, mit denen verlorenes Terrain zurückgewonnen werden soll. Dies ergab eine Umfrage der IHK Saarland bei saarländischen Reiseveranstaltern.

Trotz der schwierigen Gesamtsituation wollen 70 Prozent der Reiseunternehmen die Zahl ihrer Beschäftigten konstant halten. 20 Prozent planen einen Personalabbau, elf Prozent wollen ihre Belegschaft aufstocken. Absehbar ist zudem eine Verteuerung insbesondere von Flugreisen. Für die Wintersaison (November 2001 bis April 2002) rechnen drei von vier Unternehmen mit Preissteigerungen aufgrund höherer Flugpreise und Versicherungskosten.