Risikoschutz bei Importgeschäften

Importe bilden die andere Hälfte des Außenhandels der Saarwirtschaft. Im Vergleich zu Exportgeschäften gibt es bei Importen andersartige Risiken, die vor Vertragsgestaltungen zu berücksichtigen sind. „Cash in advance” ist bekanntlich für einen Importeur die unsicherste Zahlungsvariante, die er mit seinem Vertragspartner vereinbaren kann. So sind Fehlmengen und Qualitätsmängel im Nachhinein nur schwer zu beanstanden, da es nach erfolgter Zahlung fast keinerlei Druckmittel gegenüber dem Lieferanten gibt.

Um derartige Ereignisse zu vermeiden, haben Importeure die Möglichkeit, das Risiko bei ihren Auslandsgeschäften durch diverse Zahlungs- und Sicherungsinstrumente (z.B. Akkreditive, Inkassi oder Garantien) und durch gezielte Erstellung der Dokumentationen zu begrenzen – zumal Sie als Importeur die Federführung bei der Konzeption der Absicherungen haben. Damit Sie ihre zukünftigen Auslandszahlungen effektiver und sicherer gestalten können, laden wir Sie sehr herzlich ein zu unserem Seminar: "Risikoschutz bei Importgeschäften".

Unser Referent, Martin Eigner, Berater Außenhandel der SaarLB, wird die wichtigsten Importrisiken darstellen und Ihnen zahlreiche Tipps für die Bearbeitung der gängigsten Importabsicherungsmöglichkeiten geben. Die Veranstaltung eignet sich besonders für im Außenhandel tätige Mitarbeiter.

Über Ihr Interesse würden wir uns sehr freuen. Bitte lassen Sie uns bis zum 14. Februar wissen, ob wir mit Ihrem Kommen rechnen können. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist für Sie kostenfrei.