Saar-Unternehmen Vorreiter beim Öko-Audit
IHK fordert Entlastung von Unternehmen
18.07.2008
Betrieblicher Umweltschutz auf freiwilliger Basis, der weit über die gesetzlichen Anforderungen hinausgeht – das funktioniert! Insgesamt 52 Betriebe aus dem Saarland sind inzwischen in das europäische Öko-Audit-Register eingetragen. Gemessen an der Zahl der Eintragungen je Einwohner stehen die saarländischen Unternehmen nach Angaben der IHK Saarland damit bundesweit auf Platz eins. Auch im europäischen Vergleich schneidet das Saarland besser ab als alle übrigen europäischen Länder, so die IHK weiter.
„Maßgeblich für den erreichten Spitzenplatz sind das hohe Engagement der Unternehmen für den Umweltschutz, aber auch die Bemühungen von Wirtschaft und Politik, den partnerschaftlichen Dialog auszubauen“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Volker Giersch. Mit freiwilligen Vereinbarungen und der Bereitschaft zur Kooperation könne mehr erreicht werden als mit der ständigen Verschärfung von Umweltauflagen und ihrer Überwachung. „Es zahlt sich aus“, so Giersch, „dass die Landesregierung bereit war, Unternehmen, die durch ihre Teilnahme am Öko-Audit besondere Leistungen für die Umwelt nachgewiesen haben, bei Überwachung und Genehmigung entgegenzukommen. Diese Erleichterungen sind schließlich kein einseitiges Geschenk, sondern eine faire Gegenleistung für überdurchschnittliches Umweltengagement“. Schließlich müssten die Behörden bei solchen Unternehmen auch weniger intensiv und weniger häufig prüfen, weil die Einhaltung aller relevanten Vorschriften und Auflagen regelmäßig durch einen Umweltgutachter bestätigt werden. „Wir können uns allerdings“, so Giersch, „weitere Erleichterungen für auditierte Unternehmen vorstellen - ermäßigte Gebührensätze etwa wie in Sachsen. Dort erhalten öko-auditierte Standorte für alle wichtigen Überwachungen und Genehmigungen eine Ermäßigung von dreißig Prozent. Die Akzeptanz der Audits ließe sich so weiter vergrößern.“
Derzeit sei bundesweit leider eher eine Zunahme von Zahl und Tiefe rechtlicher Vorschriften zu Lasten der Unternehmen zu beobachten. Anzustreben sei stattdessen eine konsequente Vereinfachung des Umweltrechts.
Unternehmen, die sich für eine Teilnahme am Öko-Audit interessieren, können sich bei der IHK Saarland informieren.
„Maßgeblich für den erreichten Spitzenplatz sind das hohe Engagement der Unternehmen für den Umweltschutz, aber auch die Bemühungen von Wirtschaft und Politik, den partnerschaftlichen Dialog auszubauen“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Volker Giersch. Mit freiwilligen Vereinbarungen und der Bereitschaft zur Kooperation könne mehr erreicht werden als mit der ständigen Verschärfung von Umweltauflagen und ihrer Überwachung. „Es zahlt sich aus“, so Giersch, „dass die Landesregierung bereit war, Unternehmen, die durch ihre Teilnahme am Öko-Audit besondere Leistungen für die Umwelt nachgewiesen haben, bei Überwachung und Genehmigung entgegenzukommen. Diese Erleichterungen sind schließlich kein einseitiges Geschenk, sondern eine faire Gegenleistung für überdurchschnittliches Umweltengagement“. Schließlich müssten die Behörden bei solchen Unternehmen auch weniger intensiv und weniger häufig prüfen, weil die Einhaltung aller relevanten Vorschriften und Auflagen regelmäßig durch einen Umweltgutachter bestätigt werden. „Wir können uns allerdings“, so Giersch, „weitere Erleichterungen für auditierte Unternehmen vorstellen - ermäßigte Gebührensätze etwa wie in Sachsen. Dort erhalten öko-auditierte Standorte für alle wichtigen Überwachungen und Genehmigungen eine Ermäßigung von dreißig Prozent. Die Akzeptanz der Audits ließe sich so weiter vergrößern.“
Derzeit sei bundesweit leider eher eine Zunahme von Zahl und Tiefe rechtlicher Vorschriften zu Lasten der Unternehmen zu beobachten. Anzustreben sei stattdessen eine konsequente Vereinfachung des Umweltrechts.
Unternehmen, die sich für eine Teilnahme am Öko-Audit interessieren, können sich bei der IHK Saarland informieren.