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Saarwirtschaft holt auf
IHK zum Jahreswirtschaftsbericht des Statistischen Landesamtes
04.12.2009
„Die amtliche Statistik bestätigt, dass sich die Saar-Konjunktur im zweiten und dritten Quartal stabilisiert und zuletzt an Dynamik gewonnen hat. Immerhin lagen die Industrieumsätze im September bereits um rund 28 Prozent über ihrem Tiefpunkt im Februar. In dieser Größenordnung haben auch die Auftragseingänge zugelegt. Wir rechnen deshalb damit, dass sich der Rückgang beim BIP übers ganze Jahr gesehen auf sechs Prozent reduzieren wird (1. Halbjahr: -10,1 Prozent). Das bedeutet dann auch, dass sich der Abstand zum Bund von 3,3 aus dem ersten Halbjahr auf 1,5 Prozentpunkte im Gesamtjahr verringert.“ So kommentiert IHK-Hauptgeschäftsführer Volker Giersch den gestern (3.12.09) veröffentlichten Jahreswirtschaftsbericht des Statistischen Landesamtes.
Der Aufschwung sei aber noch nicht hinreichend stabil. Deshalb bleibe es wichtig, die Wachstumskräfte bundesweit aber auch im Land zu stärken und den Standort Saarland weiter aufzuwerten. Giersch: „In der Haushaltsplanung muss die Maxime gelten: Vorfahrt für Investitionen, Wirtschaftsförderung und Bildung.“
Der Aufschwung sei aber noch nicht hinreichend stabil. Deshalb bleibe es wichtig, die Wachstumskräfte bundesweit aber auch im Land zu stärken und den Standort Saarland weiter aufzuwerten. Giersch: „In der Haushaltsplanung muss die Maxime gelten: Vorfahrt für Investitionen, Wirtschaftsförderung und Bildung.“