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Sitzung der IHK – Vollversammlung: IHK weitet ihr Engagement für den Standort aus
15.06.2012
„Die IHK wird sich künftig stärker noch als bisher für den Wirtschaftsstandort Saarland engagieren. Besondere Priorität hat dabei die Sicherung des Fachkräfteangebots für die saarländischen Unternehmen. Über die bisherigen Initiativen hinaus werden wir Schwerpunkte in den Bereichen berufliche Ausbildung, lebenslanges Lernen, familienfreundliche Arbeitswelt und Saarlandmarketing setzen“. Dies erklärte IHK-Präsident Dr. Richard Weber in der Sitzung der IHK-Vollversammlung am 14. Juni 2012 in Saarbrücken. Die Vollversammlung stimmte einvernehmlich zu, für das Saarlandmarketing und die Erweiterung der IHK-Initiativen einen Betrag von 500.000 Euro bereitzustellen.
„Unsere IHK will sich gemäß unserem Motto ‚Gemeinsam die Zukunft gestalten‘ an weiteren gemeinsamen Initiativen beteiligen und auch selbst eigene Aktionen starten. Ungeachtet dessen werden bestehende Projekte wie Stiftungslehrstühle an HTW und Uni, Veranstaltungsreihen zum Umgang mit der demografischen Herausforderung oder auch unser Wettbewerb ‚Unternehmen Familie‘ fortgeführt.“ Es gelte, schnell und beherzt auf die demografische Herausforderung zu reagieren, denn das Saarland sei nicht nur stärker vom demografischen Wandel betroffen als andere Regionen, die Auswirkungen seien auch früher spürbar. Weber: „Bis zum Jahre 2030 wird die Erwerbsbevölkerung – das heißt die Zahl der Menschen zwischen 20 und 65 Jahren – um gut ein Fünftel sinken. Bundesweit ist der Rückgang nur etwa halb so groß. Wir müssen verhindern, dass der Fachkräftemangel zu einer Wachstumsbremse für das Saarland wird“. Hierzu sei neben der bestmöglichen Erschließung des inländischen Fachkräftepotentials auch erforderlich, dass das Saarland attraktiv für den Zuzug von Fachkräften aus anderen Regionen ist. Weber: „Dazu ist es geboten, die Vorzüge des Arbeits- und Lebensstandortes Saarland nach außen zu kommunizieren - durch den Aufbau eines professionellen Saarland-Marketings“.
Der IHK-Präsident begrüßte vor diesem Hintergrund die jüngsten Aussagen von Wirtschaftsminister Heiko Maas, der die Umsetzung der gemeinsam von Regierung, Wirtschafts- und Sozialpartnern sowie Akteuren der saarländischen Arbeitsmarktpolitik beschlossenen Strategie für Fachkräftesicherung als wichtigste wirtschaftspolitische Aufgabe der kommenden Monate bezeichnet hat. Weber: „Wir sind auf einem guten Weg. Jetzt kommt es darauf an, einen Masterplan zu entwickeln, weitere konkrete Schritte zur Fachkräftesicherung zu vereinbaren und zügig umzusetzen. Die IHK wird sich - wo immer möglich - ideell und auch finanziell an entsprechenden Aktionen beteiligen“.
„Unsere IHK will sich gemäß unserem Motto ‚Gemeinsam die Zukunft gestalten‘ an weiteren gemeinsamen Initiativen beteiligen und auch selbst eigene Aktionen starten. Ungeachtet dessen werden bestehende Projekte wie Stiftungslehrstühle an HTW und Uni, Veranstaltungsreihen zum Umgang mit der demografischen Herausforderung oder auch unser Wettbewerb ‚Unternehmen Familie‘ fortgeführt.“ Es gelte, schnell und beherzt auf die demografische Herausforderung zu reagieren, denn das Saarland sei nicht nur stärker vom demografischen Wandel betroffen als andere Regionen, die Auswirkungen seien auch früher spürbar. Weber: „Bis zum Jahre 2030 wird die Erwerbsbevölkerung – das heißt die Zahl der Menschen zwischen 20 und 65 Jahren – um gut ein Fünftel sinken. Bundesweit ist der Rückgang nur etwa halb so groß. Wir müssen verhindern, dass der Fachkräftemangel zu einer Wachstumsbremse für das Saarland wird“. Hierzu sei neben der bestmöglichen Erschließung des inländischen Fachkräftepotentials auch erforderlich, dass das Saarland attraktiv für den Zuzug von Fachkräften aus anderen Regionen ist. Weber: „Dazu ist es geboten, die Vorzüge des Arbeits- und Lebensstandortes Saarland nach außen zu kommunizieren - durch den Aufbau eines professionellen Saarland-Marketings“.
Der IHK-Präsident begrüßte vor diesem Hintergrund die jüngsten Aussagen von Wirtschaftsminister Heiko Maas, der die Umsetzung der gemeinsam von Regierung, Wirtschafts- und Sozialpartnern sowie Akteuren der saarländischen Arbeitsmarktpolitik beschlossenen Strategie für Fachkräftesicherung als wichtigste wirtschaftspolitische Aufgabe der kommenden Monate bezeichnet hat. Weber: „Wir sind auf einem guten Weg. Jetzt kommt es darauf an, einen Masterplan zu entwickeln, weitere konkrete Schritte zur Fachkräftesicherung zu vereinbaren und zügig umzusetzen. Die IHK wird sich - wo immer möglich - ideell und auch finanziell an entsprechenden Aktionen beteiligen“.