Trotz Maut-DesasterIHK: B 269 wird zügig ausgebaut
05.02.2004
Der Neubau der B 269 von der französischen Grenze bis zur A
620 kann jetzt doch zügig umgesetzt werden. Das Projekt stand in
Frage, nachdem mit der Maut-Verschiebung ein Großteil der für
Straßenbauvorhaben vorgesehenen Mittel bis auf weiteres nicht zur
Verfügung stehen. „Aufgrund der internationalen,
grenzüberschreitenden Bedeutung dieser Maßnahme wird die
Bundesregierung den Bau der B 269 in den Straßenbauplan des
Bundeshaushalts 2004 aufnehmen. Dadurch ist es möglich, erste
Brückenbauwerke auszuschreiben und so noch im Frühjahr 2004 mit
dem Bau zu beginnen“. Diese Zusage erhielt IHK-Präsident Dr.
Richard Weber jetzt vom parlamentarischen Staatssekretär beim
Bundesverkehrsminister, Herrn Achim Großmann. Das Schreiben des
Staatssekretärs ist die Antwort auf einen eindringlichen Brief,
den die IHK am 2. Januar an Bundesminister Dr. Manfred Stolpe
gerichtet hatte.
„Die gemeinsamen Bemühungen von Landesregierung und IHK haben sich ausgezahlt“, so Dr. Weber, der auch den mehrfachen persönlichen Einsatz von Wirtschaftsminister Dr. Hanspeter Georgi hervorhob. „Das Projekt ist für uns nicht nur wegen seiner grenzüberschreitenden Bedeutung von vitalem Interesse. Es ist noch dringlicher dadurch geworden, dass sich in Erwartung des zugesagten Neubaus bedeutende Logistikunternehmen an der vorgesehenen Trasse angesiedelt haben. Dadurch quälen sich schon heute über 800 LKW täglich durch die zahlreichen Ortsdurchfahren.“
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Andreas
Blügel
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