Weiterhin hohes Ausbildungsengagement der Saarwirtschaft
IHK: Zahl der Ausbildungsverträge etwa auf dem Rekordstand des Vorjahres
03.09.2009
Trotz der nach wie vor schwierigen Wirtschaftslage bleibt das Ausbildungsengagement der saarländischen Unternehmen hoch. So wurden bei der IHK Saarland bis Ende August bereits 3.983 Ausbildungsverträge eingetragen, gerade mal 27 weniger als im August 2008. IHK-Hauptgeschäftsführer Volker Giersch: „Damit liegen wir im IHK-Bereich in etwa auf dem Rekordniveau des Vorjahres, d. h. nahe dem 20-Jahres-Hoch. Auch im Ländervergleich erreichen wir erneut einen Spitzenplatz. Das zeigt: Die saarländischen Unternehmen investieren mit Weitblick in ihren Fachkräftenachwuchs.“ Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre seien bis zum Ende der Sommerferien etwa Dreiviertel aller Ausbildungsverträge eingetragen. Es ließen sich deshalb schon relativ solide Aussagen über das absehbare Jahresergebnis treffen. Giersch: „Bereits jetzt ist klar, dass das laufende Jahre trotz Wirtschaftskrise ein gutes Ausbildungsjahr werden wird. Jeder ausbildungsfähige und ausbildungswillige Jugendliche wird auch in 2009 wieder eine Chance auf Ausbildung erhalten.“
Noch immer viele Lehrstellen unbesetzt
Immer häufiger werden Ausbildungsstellen nicht angetreten oder die Ausbildung bereits nach wenigen Tagen abgebrochen. Giersch appelliert an die betroffenen Betriebe: „Geben Sie solche Stellen nicht auf, sondern melden Sie sie den Arbeitsagenturen oder der IHK. Wir werden uns gemeinsam bemühen, schnell einen geeigneten Bewerber für eine Nachbesetzung zu finden.“ Die frei werdenden Stellen bieten solchen Jugendlichen zusätzliche Chancen, die bisher bei der Lehrstellensuche noch nicht zum Zuge gekommen sind. Insgesamt finden sich in der IHK-Ausbildungsplatzbörse aktuell noch rund 100 Stellen, die sofort zu besetzen sind. Jugendlichen, die noch auf der Suche sind, empfiehlt der IHK-Hauptgeschäftsführer die Chancen der Nachvermittlungsaktionen zu nutzen und sich nicht zu sehr auf einen Wunschberuf oder Ausbildungsort festzulegen. Für schwächere Schulabgänger stehe zudem das Instrument der „Einstiegsqualifizierung“ als Brücke in die Ausbildung bereit.
Noch immer viele Lehrstellen unbesetzt
Immer häufiger werden Ausbildungsstellen nicht angetreten oder die Ausbildung bereits nach wenigen Tagen abgebrochen. Giersch appelliert an die betroffenen Betriebe: „Geben Sie solche Stellen nicht auf, sondern melden Sie sie den Arbeitsagenturen oder der IHK. Wir werden uns gemeinsam bemühen, schnell einen geeigneten Bewerber für eine Nachbesetzung zu finden.“ Die frei werdenden Stellen bieten solchen Jugendlichen zusätzliche Chancen, die bisher bei der Lehrstellensuche noch nicht zum Zuge gekommen sind. Insgesamt finden sich in der IHK-Ausbildungsplatzbörse aktuell noch rund 100 Stellen, die sofort zu besetzen sind. Jugendlichen, die noch auf der Suche sind, empfiehlt der IHK-Hauptgeschäftsführer die Chancen der Nachvermittlungsaktionen zu nutzen und sich nicht zu sehr auf einen Wunschberuf oder Ausbildungsort festzulegen. Für schwächere Schulabgänger stehe zudem das Instrument der „Einstiegsqualifizierung“ als Brücke in die Ausbildung bereit.