„Wer Deutsch spricht, hat bessere Chancen“
Die Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer wirbt für die deutsche Sprache, damit der Handel zwischen Frankreich und Deutschland noch besser läuft.
21.01.2009
Aus Anlass des „Deutsch-Französischen Tages“ am 22. Januar 2009 organisiert die Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer Informationsveranstaltungen zur Bedeutung der deutschen Sprache in der Wirtschaft. Deutsch ist die meistgesprochene Sprache in der EU mit über 120 Millionen Mutter-sprachlern. Deutsch ist nach Englisch die meist nachgefragte Fremdsprache Europas. Im deutsch- französischen Handel ist die Kenntnis der deutschen Sprache nach wie vor sehr wichtig, denn Deutschland und Frankreich sind die füreinander wichtigsten Handelspartner. Zwar wird in deutschen oder französischen Unternehmen heute oft auch Englisch als Außenhandelssprache gesprochen, doch wer auf dem deutschen Markt Fuß fassen will, braucht noch immer Deutsch. „Sehr wichtig erscheint uns, dass für Franzosen, die in Frankreich in deutschen Firmen arbeiten, die Kenntnis der deutschen Sprache eine große Erleichterung in der Zusammenarbeit mit dem Mutterhaus bedeutet und dafür möchten wir werben“, sagt Margarete Riegler-Poyet, Leiterin der Aus- und Weiterbildungsabteilung der AHK Frankreich. In mehreren Veranstaltungen werden Schüler und Stundenten über die deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen und die damit verbundene Bedeutung der deutschen Sprache informiert.
Auf dem 80. Deutsch-Französischen Gipfel am 22.1.2003 – dem 40. Jahrestag des Elysée-Vertrages – haben der damalige Bundeskanzler Schröder und Staatspräsident Chirac den 22. Januar eines jeden Jahres zum „Deutsch-Französischen Tag“ erklärt. Dieser Tag soll nach der Gipfelerklärung dazu genutzt werden, in allen Einrichtungen der deutschen und französischen Bildungssysteme die bilateralen Beziehungen zu präsentieren, für die Partnersprache zu werben und über Austausch- und Begegnungs-programme sowie über die Möglichkeiten des Studiums und der Beschäftigung im Partnerland zu informieren. „Mit unserer Aktion möchten wir die Bedeutung der deutschen Sprache im heutigen deutsch-französischen Wirtschaftsraum erläutern und an den Elysée-Vertrag anknüpfen“, sagt Jörn Bousselmi, Hauptgeschäftsführer der AHK Frankreich.
Auf dem 80. Deutsch-Französischen Gipfel am 22.1.2003 – dem 40. Jahrestag des Elysée-Vertrages – haben der damalige Bundeskanzler Schröder und Staatspräsident Chirac den 22. Januar eines jeden Jahres zum „Deutsch-Französischen Tag“ erklärt. Dieser Tag soll nach der Gipfelerklärung dazu genutzt werden, in allen Einrichtungen der deutschen und französischen Bildungssysteme die bilateralen Beziehungen zu präsentieren, für die Partnersprache zu werben und über Austausch- und Begegnungs-programme sowie über die Möglichkeiten des Studiums und der Beschäftigung im Partnerland zu informieren. „Mit unserer Aktion möchten wir die Bedeutung der deutschen Sprache im heutigen deutsch-französischen Wirtschaftsraum erläutern und an den Elysée-Vertrag anknüpfen“, sagt Jörn Bousselmi, Hauptgeschäftsführer der AHK Frankreich.