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Wirtschaftsbeziehungen zu Japan werden ausgebaut

Japanischer Generalkonsul zu Gast in der IHK

16.02.2005

Für eine Intensivierung des Wirtschaftsaustauschs zwischen kleinen und mittleren Unternehmen aus dem Saarland und Japan haben sich der neue japanische Generalkonsul in Deutschland, Junichi Kosuge, und der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Hermann Götzinger ausgesprochen. Gute Chancen räumte Kosuge dabei insbesondere den Bereichen Medizintechnik, Nano- und Biotechnologie und IT, aber auch der Tourismus-Branche ein.

Der Generalkonsul diskutierte am 16. Februar 2005 anlässlich seines Antrittsbesuchs im Saarland mit mittelständischen Unternehmern in der IHK über die Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit. Damit sollten die bestehenden Geschäftskontakte der Saar-Unternehmen zu Japan weiter ausgebaut werden. Bei dem Gespräch berichteten unter anderem die Firmen ICT Cetecom GmbH, KD Pharma GmbH, Phototherm Dr. Petry GmbH und VerMoTec GmbH über ihre Erfolge und Erfahrungen im japanischen Markt.

Intensive Kontakte

Hermann Götzinger hob insbesondere die erfolgreiche Delegationsreise unter der Leitung des saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller im Jahre 2002 hervor. Diese Reise wurde in Zusammenarbeit mit dem saarländischen Wirtschaftsministerium und der Zentrale für Produktivität und Technologie Saar (ZPT) unter der Dachmarke „Saarland International“ vorbereitet. Seitdem hat es mit dem Empfang des japanischen Botschafters und dem „Japan-Info-Tag“ in der IHK im vergangenen Jahr zahlreiche weitere Kontakte gegeben. „Dies zeigt die Intensität und die Kontinuität der saarländisch-japanischen Wirtschaftsbeziehungen“, so Götzinger. Joachim Kiefaber, Leiter des Außenwirtschaftsreferates im Ministerium für Wirtschaft und Arbeit, betonte, dass Japan auch in Zukunft einen wichtigen Stellenwert im Rahmen der saarländischen Außenwirtschaftsförderung haben wird. So werde es in Kürze eine Gemeinschaftsbeteiligung saarländischer Nano-Firmen in Japan geben.

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Dr. Mathias Hafner
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