Veranstaltung

Kennzahl: 15.1788

Wirtschaftstag Mexiko

Mexiko - Sprungbrett nach Amerika


Termin:
Dienstag, 16. Oktober 2001, 15:00 Uhr
Die Entwicklung der mexikanischen Wirtschaft bleibt trotz der Abschwächung der US-Konjunktur positiv. Nach rund 7% Wachstum des Bruttoinlandsproduktes in 2000 werden für das laufende Jahr 2% erwartet. Ab Mitte 2002 wird mit einer nachhaltigen Wiederbelebung der wirtschaftlichen Tätigkeiten gerechnet.

Die Errichtung des Freihandelsabkommens mit der EU zum 1. Juli 2000 stärkt mit der Reduzierung der Zollbelastung die Wettbewerbsfähigkeit für deutsche Produkte. Gleichzeitig versucht die Regierung Mexikos, die wirtschaftliche Abhängigkeit von den USA zu vermindern und den Handel mit der europäischen Wirtschaft auszuweiten. Das saarländische Außenhandelsvolumen mit Mexiko erreichte im vergangenen Jahr eine Rekordhöhe von rund 65 Millionen DM; die saarländischen Ausfuhren allein haben sich im gleichen Zeitraum verdoppelt.

Die Freihandelsabkommen mit der EU, den USA und Kanada im Rahmen der NAFTA und bilaterale Abkommen mit den wichtigsten südamerikanischen Ländern machen Mexiko zu einem interessanten Standort für Aktivitäten auf dem gesamten amerikanischen Kontinent.

Referenten:

  • Mexiko auf dem Weg zur Partnerschaft mit der EU
    I. E. Patricia Espinosa, Botschafterin der Vereinigten Mexikanischen Staaten, Berlin
  • Aktuelle Wirtschaftslage: Chancen, Risiken, Perspektiven
    Mexiko offen für saarländische Wirtschaft
    Manfred Hoffmann, Geschäftsführer, Deutsch-Mexikanische Industrie- und Handelskammer, Mexiko
  • Praktische Fragen bei der Firmenansiedlung in Mexiko
    Luis Cuesta, Perez Falcon, Cuesta y Llaca, Mexiko
  • Erfahrungsbericht eines saarländischen Unternehmers
    Manfred Oster, Projektleiter, Trespaphan GmbH, Neunkirchen
  • Bundesbürgschaften für Mexiko
    Frank Hans Popp, Berater für Ausfuhrgewährleistungen des Bundes, HERMES Kreditversicherung- AG, Niederlassung Frankfurt
  • Förderung der Außenwirtschaftsbeziehungen zu Mexiko durch die Landesregierung
    Ministerialrat Joachim Kiefaber, Ministerium für Wirtschaft