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Saarwirtschaft weiterhin auf robustem Wachstumskurs
Geschäftslage wieder besser, Aussichten erneut leicht eingetrübt
25.07.2018
Die Geschäfte der Saarwirtschaft laufen weiterhin überwiegend gut. Das signalisieren die Meldungen der Unternehmen zu ihrer aktuellen Geschäftslage. Der IHK-Lageindikator ist nach leichten Rücksetzern in den Vormonaten im Juli wieder angestiegen. Mit einem Plus von 1,8 Zählern erreicht er nun 51,3 Punkte. Etwas eingetrübt haben sich dagegen die Aussichten für die kommenden sechs Monate. Der IHK-Erwartungsindikator ist geringfügig um 0,6 auf 7,6 Punkte gesunken. Damit liegt er aber noch deutlich über seinem langjährigen Durchschnitt. „Das heißt: Die Saarwirtschaft bleibt auch im zweiten Halbjahr auf Wachstumskurs. Allerdings hinterlässt die aggressive Handelspolitik der USA inzwischen erste Spuren in der Industrie. Die Unternehmen zeigen sich zunehmend verunsichert. Sie wissen nicht, was da noch auf sie zukommt und werden bei geplanten Investitionen zögerlicher. Noch sehen wir aber keinen Grund, unsere Wachstumsprognose für das Saarland von 1,5 Prozent für dieses Jahr zu revidieren.“ So kommentierte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Heino Klingen die Ergebnisse der Juli-Umfrage der IHK Saarland, an der sich rund 300 Unternehmen mit gut 120.000 Beschäftigten beteiligten.
Insgesamt bewerten derzeit 59 Prozent der befragten Unternehmen ihre Geschäftslage mit gut, 34 Prozent mit befriedigend und nur sieben Prozent mit schlecht. Weiterhin mit viel Schwung laufen die Geschäfte vor allem in der Medizin- und Automatisierungstechnik sowie in der Keramikindustrie. Etwas verhaltener, aber dennoch gut, ist die Lage im Maschinenbau, bei den Herstellern von Metallwaren, im Stahlbau, in der Bauwirtschaft und im Ernährungsgewerbe. Durchaus zufriedenstellend ist die Situation in der Stahlindustrie, in der Elektroindustrie, in der Gummi- und Kunststoffindustrie sowie bei den Gießereien.
Im Dienstleistungssektor berichten rund 92 Prozent der befragten Unternehmen über gute oder befriedigende Geschäfte. Nach wie rund laufen die Geschäfte bei den Versicherungen, im Verkehrsgewerbe und in der IT-Branche. Gleiches gilt für die Hotellerie und Gastronomie. Hier profitieren die Betriebe von der effektiven überregionalen Vermarktung der Destination Saarland und dem anhaltend guten Sommerwetter. Im Handel und in der Kreditwirtschaft ist die Lage dagegen nur überwiegend befriedigend.
Arbeitsmarkt bleibt freundlich
Insgesamt bewerten derzeit 59 Prozent der befragten Unternehmen ihre Geschäftslage mit gut, 34 Prozent mit befriedigend und nur sieben Prozent mit schlecht. Weiterhin mit viel Schwung laufen die Geschäfte vor allem in der Medizin- und Automatisierungstechnik sowie in der Keramikindustrie. Etwas verhaltener, aber dennoch gut, ist die Lage im Maschinenbau, bei den Herstellern von Metallwaren, im Stahlbau, in der Bauwirtschaft und im Ernährungsgewerbe. Durchaus zufriedenstellend ist die Situation in der Stahlindustrie, in der Elektroindustrie, in der Gummi- und Kunststoffindustrie sowie bei den Gießereien.
Im Dienstleistungssektor berichten rund 92 Prozent der befragten Unternehmen über gute oder befriedigende Geschäfte. Nach wie rund laufen die Geschäfte bei den Versicherungen, im Verkehrsgewerbe und in der IT-Branche. Gleiches gilt für die Hotellerie und Gastronomie. Hier profitieren die Betriebe von der effektiven überregionalen Vermarktung der Destination Saarland und dem anhaltend guten Sommerwetter. Im Handel und in der Kreditwirtschaft ist die Lage dagegen nur überwiegend befriedigend.
Arbeitsmarkt bleibt freundlich
Insgesamt gehen die Unternehmen der Saarwirtschaft zuversichtlich in die Herbstmonate. Zwölf Prozent der Betriebe rechnen mit besseren, 83 Prozent mit gleichbleibenden und nur fünf Prozent mit schlechteren Geschäften. Mehr Besser- als Schlechtermeldungen kommen vor allem aus der Medizin- und Automatisierungstechnik, der Stahlindustrie, der Gummi- und Kunststoffindustrie, der Elektroindustrie sowie aus dem Handel. Im Zuge des anhaltenden Aufschwungs dürfte der Arbeitsmarkt weiter freundlich tendieren. „Wir erwarten daher im Jahresschnitt 3.000 zusätzliche Arbeitsplätze und ein Absinken der Arbeitslosenquote auf unter sechs Prozent“, so Klingen.